Friedhofwerkgebäude – erfreuliche Schlussabrechnung
erfreuliche Schlussabrechnung

Die Schlussabrechnung der Baukosten für das im vergangenen Jahr in Betrieb genommene Werkgebäude beim Arboner Friedhof weist Minderkosten von rund 35’000 Franken auf. An der Urnenabstimmung vom 21. Mai 2017 hatte die Bevölkerung für den Bau des Werkgebäudes einen Kredit von 670’000 Franken genehmigt. Die Abrechnung weist Kosten von 635’000 Franken aus. Hauptgrund für die Minderkosten ist die Arbeitsvergabe nach dem Prinzip „bestmögliche Qualität zum günstigsten Preis“, durch welche der Spargedanke konsequent verfolgt wurde. Hinzu kommt, dass kaum Unvorhergesehenes die Kosten in die Höhe getrieben hat. In der Abrechnung nicht enthalten sind die im Jahre 2016 angefallenen
Kosten des Vor- und Bauprojekts von 22’000 Franken.
Das neue Friedhofwerkgebäude erfüllt in der Praxis die gestellten Erwartungen in allen Belangen. Der Betrieb ist gut angelaufen, alles funktioniert einwandfrei, und das Personal fühlt sich wohl. Die reibungslose Umsetzung des Bauprojekts ist wesentlich das Verdienst des Architekten und Bauleiters Pius Brun, der die Baukommission kompetent begleitet und das Projekt umsichtig realisiert hat. Das alte Friedhofgärtnerhaus an der Rebenstrasse 70 (Parzelle 627) wurde Ende März 2019 abgebrochen. Das frei gewordene Gelände ist eingekiest und wird bis auf Weiteres als temporärer Parkplatz für Abdankungen mit grossem Besucheraufkommen sowie Veranstaltungen in der Umgebung (Pflegeheim Sonnhalden) genutzt.