Wie die Gemeinde Arbon mitteilt, liegt der Mitwirkungsbericht für die Entwicklung des Schwimmbads vor. Erste Verbesserungsvorschläge wurden bereits umgesetzt.
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Mit 3500 Gästen an Spitzentagen gehört das Arboner Schwimmbad zu den meistbesuchten Freibädern auf der Schweizer Bodenseeseite. Es wurde 1962 eröffnet und vor rund 30 Jahren letztmals grundlegend erneuert.

Heute besteht wieder grosser Investitionsbedarf. Unter anderem soll auch die Kinder- und Jugendfreundlichkeit der Badi verbessert werden, so wie das der Aktionsplan 2020 bis 2024 in Zusammenhang mit dem UNICEF-Label «Kinderfreundliche Gemeinde» vorsieht.

Vielfältige Wünsche und Bedürfnisse

Um das Schwimmbad bestmöglich auf die Bedürfnisse der Bevölkerung auszurichten, fand im Mai und Juni 2022 eine Mitwirkung statt. Interessierte konnten sich einerseits persönlich bei einem Pop-up-Büro, andererseits online äussern.

Die knapp 200 Mitwirkenden haben sich zu einer ganzen Reihe von Aspekten geäussert, Ufer- und Beckengestaltung, Rutschbahn und Sprungturm, Wasseraktivitäten im See, Spiel-, Sport und Wellnessangebote, Events, Gastronomie, Dienstleistungsqualität, Sanitäranlagen, Unterhalt und Abfalltrennung sowie Eingangs- und Parkplatzsituation.

Die zentralen Befunde fasst der nun fertiggestellte Mitwirkungs- und Massnahmenbericht zusammen, der auf der Webseite der Gemeinde Arbon eingesehen werden kann. Dieser legt auch dar, wie und wann eingebrachte Anliegen in die Weiterentwicklung des Schwimmbads einfliessen.

Umsetzung bereits gestartet

Einige Vorschläge wurden bereits realisiert. So wurde eine PET-Sammelstelle eingerichtet, und an stark frequentierten Tagen kommt ein Verkehrsdienst zum Einsatz.

Auf die nächste Saison hin beziehungsweise bis in spätestens drei Jahren werden zudem Sonnensegel beim Babybecken, Sonnenschutz beim Nichtschwimmerbecken, Verbesserung der Eingangssituation für Veloanhänger, Rollstühle und Kinderwagen sowie eine Optimierung der Reinigung und des Unterhalts umgesetzt.

Anregungen, die mit grösseren Investitionen verbunden sind, fliessen in die Investitionsplanungen der Folgejahre ein.

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