Arbon meldet den Stand der Bearbeitung der Steuererklärungen
Wie die Gemeinde Arbon meldet, liegt der aktuelle Veranlagungsstand in einem Grossteil der Thurgauer Gemeinden gegenwärtig unter dem langjährigen Durchschnitt.

Der Rückstand hat gemäss kantonaler Steuerverwaltung verschiedene Gründe: Der aktuelle Fachkräftemangel einhergehend mit einer stark erhöhten Fluktuation im letzten Jahr, die schwierige Besetzung der offenen Stellen aufgrund der aktuellen Arbeitsmarktlage, die gestiegene Anzahl steuerpflichtiger Personen bei seit 2015 gleich gebliebenem Personalbestand, das immer aufwändigere Tagesgeschäft sowie die Einführung einer neuen Veranlagungssoftware und der damit einhergehenden intensiven Testarbeiten.
Die Bearbeitung läuft auf Hochtouren
Die Amtsleitung hat Massnahmen eingeleitet, um den Rückstand aufzuholen. Diese Massnahmen werden ihre Wirkung jedoch erst mittelfristig entfalten können.
Die Veranlagungsexperten der kantonalen Steuerverwaltung geben in Zusammenarbeit mit den Gemeindesteuerämtern ihr Bestes, um die Veranlagungen möglichst zeitnah vorzunehmen.
Dies muss im Einklang mit dem gesetzlichen Auftrag, die Staats- und Gemeindesteuern und die direkte Bundessteuer korrekt und einheitlich zu veranlagen, geschehen.
Die Sachbearbeiter bitten um Geduld und Verständnis
Die Steuererklärungen werden strikt nach deren Eingang bearbeitet.
Die Verwaltung bittet daher um Geduld, wenn Steuerveranlagungen länger als üblich auf sich warten lassen und bedankt sich fürs Verständnis.