Wie die Gemeinde Heiden informiert, kommt das Projekt für die Gruberstrasse Nordseite betreffend behindertengerechten Bushaltestellen 2024 zur Ausführung.
Bahnhof der Gemeinde Heiden (AR).
Bahnhof der Gemeinde Heiden (AR). - Nau.ch / Simone Imhof
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Die Ingenieure und Architekten haben die Projekte für das Gesuch an Bund, Kanton und Gemeinde betreffend des Neubaus von neuem Bahn- und Bushof ausgearbeitet.

Im Frühjahr 2024 ist die Eingabe des Bewilligungsgesuchs beim Bund vorgesehen. Das Verfahren beim Bund wird voraussichtlich rund ein Jahr dauern.

Nach vorliegender Bewilligung wird die Planung für die Umsetzung des Projektes starten.

Sanierung der Werdstrasse

Das Tiefbauamt des Kantons Appenzell Ausserrhoden hat das ausgearbeitete Projekt im Januar 2024 den Anstössern und der Gemeinde vorgestellt.

Die Vernehmlassung im Gemeinderat ist erfolgt. Als nächstes sollen mit den betroffenen Grundeigentümern Gespräche geführt werden.

Revision der Richt- und Ortsplanung

Der Gemeinderat hat den kommunalen Richtplan per 1. November 2023 in Kraft gesetzt. Die Gesamtzonenplanrevision hat mit der Revision des Baureglements gestartet.

Dabei wird auch eine Koordination mit den Nachbargemeinden angestrebt.

Nebst Bauzonenänderungen und einer Aufwertung der Kurzone werden auch die Schutzzonenpläne von Natur- und Kulturobjekten überarbeitet.

Eigentümerschaften von änderungsbetroffenen Grundstücken werden frühzeitig kontaktiert und orientiert.

Sanierung der behindertengerechten Bushaltestellen

Der behindertengerechte Ausbau der Bushaltestellen konnte in enger Zusammenarbeit mit dem kantonalen Tiefbauamt gestartet werden.

Ausgeführt wurde im Jahr 2023 der Ausbau der Haltestelle Asylstrasse auf der Nordseite.

Das Projekt für die Gruberstrasse Nordseite muss öffentlich aufgelegt werden und kommt voraussichtlich erst im Laufe des Jahres 2024 zur Ausführung.

Die Haltestellen an der Werdstrasse erfolgen zusammen mit dem kantonalen Strassenbauprojekt.

Erschliessungsprojekt Unterer Werdbüchel

Die verschiedenen Erschliessungsvarianten wurden geprüft.

Die von den Kommissionen und dem Gemeinderat gewählte Variante wird nun mit den betroffenen Anstössern besprochen.

Ein erneutes Mitwirkungsverfahren soll der betroffenen Bevölkerung ermöglichen, ihre Anliegen einzubringen.

Sanierung von Hasenbühlweiher

Die Projektierung für eine naturnahe Gestaltung des Hasenbühlweihers mit dem umliegenden Gelände wurde in Angriff genommen.

Dabei wurde deutlich, dass die Frage der Bereitstellung von Löschwasser von zentraler Bedeutung ist. Die entsprechenden Abklärungen mit der Assekuranz laufen.

Erst nach dieser Klärung kann die Projektgruppe dem Gemeinderat einen der erarbeiteten Vorschläge zur Ausführung empfehlen.

Abfallentsorgung – Unterflurbehälter

Aktuell sind 16 Halbunterflurbehälter (HUFB) an 13 Standorten erstellt. Für 2024 sind drei weitere HUFB in Planung.

Drei HUFB verzögern sich aufgrund von Einsprachen oder externer Faktoren.

Die Abfallregion St.Gallen-Rorschach-Appenzell (A-Region) hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2029 den Kehricht möglichst flächendeckend mit HUFB einzusammeln.

Sanierung des Schützenhauses

Die Sanierung des Schützenhauses wird aufgeschoben.

Der Betrieb beziehungsweise die zukünftige Nutzung kann erst nach erfolgtem Entscheid einer hängigen «Schiesslärmklage» ermittelt werden.

Die Kanalfernsehaufnahmen sind im ganzen Gemeindegebiet abgeschlossen.

Im laufenden Jahr 2024 werden die Grundeigentümer der Zone eins von der Gemeinde bezüglich Sanierungsbedarf der privaten Schmutzwasserleitungen angeschrieben.

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