Die Appenzell Innerrhoder Jäger haben in der diesjährigen Jagdsaison 299 Rehe, 70 Hirsche, 28 Gämsen und sieben Steinböcke geschossen. Damit ist die Jagd im Alpstein beendet, und für das Wild kehrt in den kommenden Monaten Ruhe ein.
Ein Jäger hat in Deutschland eine Frau tödlich verletzt.
Ein Jäger hat in Deutschland eine Frau tödlich verletzt. - Keystone
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Laut einer Mitteilung der kantonalen Jagd- und Fischereiverwaltung vom Freitag verlief die Rehwildjagd plangemäss. Wie im Vorjahr sei wunschgemäss eine hohe Abschusszahl erreicht worden.

Die Jagd auf Gämsen, die 2020 wegen der Gamsblindheit komplett untersagt worden war, konnte diesmal in beschränktem Umfang wieder stattfinden. Von den 30 freigegeben Gämsen wurden 28 erlegt.

Auf der Rotwildjagd schossen die Jägerinnen und Jäger 70 Hirsche. Weiter wurden wie vorgesehen sieben Steinböcke erlegt. Dank Massnahmen zur langfristigen Sicherung der Steinbockkolonie im Alpstein, die seit 2015 umgesetzt werden, leben im Bestand wieder mehrere «wirklich alte Böcke», wie der Kanton schreibt.

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