Seit Anfang Februar wird das Gesundheitsfachpersonal in Appenzell Innerrhoden wöchentlich auf das Coronavirus getestet. Die Erfahrungen damit seien gut, teilte der Kanton am Freitag mit. Die Positivitätsrate liege bei knapp einem Prozent.
Testen, testen, testen: Die neue Corona-Eindämmungsstrategie gilt auch im Bundeshaus. Während der Session sollen sich alle Parlamentarier einmal wöchentlich testen lassen. (Themenbild)
Testen, testen, testen: Die neue Corona-Eindämmungsstrategie gilt auch im Bundeshaus. Während der Session sollen sich alle Parlamentarier einmal wöchentlich testen lassen. (Themenbild) - sda - KEYSTONE/ANTHONY ANEX
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Ähnlich sieht es laut der Mitteilung bei den Massentests am Gymnasium Appenzell und an den Sekundar- und Realschulen aus. Auch hier lieferten knapp ein Prozent der Tests positive Ergebnisse. Das kantonale Gesundheitsamt zeigte sich zufrieden mit der Früherkennung von positiven Fällen.

Die Massentests seien eine «hilfreiche Begleitung zu den Lockerungsschritten», heisst es. Derzeit bereitet sich der Kanton darauf vor, die Massentests auf Unternehmen auszuweiten. Details dazu müssten noch vom Bund festgelegt werden.

Insgesamt bezeichnet der Kanton die Corona-Lage in Innerrhoden als «stabil-fragil». Laut Zahlen des Bundesamts für Gesundheit (BAG) wurden in Innerrhoden bisher 14,4 Impfdosen pro 100 Einwohner verabreicht. 6,3 Prozent der Bevölkerung sind bereits doppelt geimpft.

Derzeit sei der Nachschub an Impfdosen knapp, heisst es. Voraussichtlich erhalte der Kanton im April ein grösseres Kontingent, welches dann an die das Impfzentrum und die Hausarztpraxen verteilt werde.

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