Wie der HC Andelfingen berichtet, verlor der SG Wyland 1 im Cupspiel gegen den HC Flawil 21:30.
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Handball im Netz. - Tom Weller/dpa
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Im Achtelfinal traf man auswärts auf den HC Flawil (F2). Der Gegner war bis anhin nur aus Juniorenzeiten bekannt.

HC Andelfingen wusste jedoch, dass SG Wyland in der Gruppe ebenfalls um den Platz in der Aufstiegsrunde spielen und daher mit grösster Wahrscheinlichkeit in der Rückrunde auf sie treffen werden.

Gespannt nahmen die Damen die Reise am Mittwochabend, 23. November 2022, auf sich.

Leider verlief der Start schlecht und SG Wyland buchte so einige technische Fehler und Wurffehler auf das eigene Konto, was bereits in der zehnten Minute beim Stand von 6:0 zu einem Time-out zwang.

Auch zwei gute Aktionen verhalfen nicht zur erhofften Wendung

Durch eine kleine Umstellung im Angriff konnte Shana Hartmann mit dem ersten Treffer «erlösen», und gleich darauf parierte Micaela Stüdemann einen Siebenmeter.

Doch leider verhalfen diese zwei guten Aktionen nicht zur erhofften Wendung. Die Flawilerinnen konnten viele einfache Tore aufgrund von technischen Fehlern erzielen und zogen weiter davon.

Bei SG Wyland wollte und wollte der Ball nicht an der Torhüterin von Flawil vorbei, und so kam es, dass in der ersten Halbzeit gerade mal sechs Tore erzielt wurden, die Hälfte davon in den letzten zehn Minuten. (18:6)

Verheissungsvoller Anfang der zweiten Halbzeit

Nach einer missglückten ersten Halbzeit war es das Ziel, den Fans und auch den Flawilerinnen zu zeigen, dass die Damen des SG Wyland besser Handball spielen können.

Der Anfang der zweiten Halbzeit wirkte vielversprechend. Rebecca Tobler erzielte einen Treffer nach einem schönen Durchbruch, die Gastgeberinnen holten eine Zeitstrafe und Shana Hartmann verwandelte souverän einen Siebenmeter.

Danach gab es für ganze sechs Minuten kein einziges Tor auf beiden Seiten. Diese Durststrecke wurde glücklicherweise durch Danielle Frei beendet (20:10).

Resultate konnten in der Schlussphase noch verschönert werden

Leider wurden dadurch auch die Flawilerinnen wachgerüttelt und erzielten die nächsten vier Treffer im Spiel (24:10).

Ab der 45. Minute sah das Spiel auf der Seite von SG Wyland etwas besser aus: drei Tore in Folge, was den Rückstand in Grenzen hielt.

In der Schlussphase konnten die Damen des SG Wyland das Resultat noch etwas verschönern, allen voran erzielte Nadine Kramer in den letzten zehn Minuten gleich fünf Treffer.

Schlussendlich schied man verdient mit dem Schlussresultat von 30:21 aus dem Regio-Cup aus.

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