Ossingen: Schlussrechnung Sanierung Küblerscheune liegt vor

Die Bauarbeiten für die Sanierung gestalteten sich sehr schwierig, da aufgrund der Schutzverfügung ein grosser Teil der Bausubstanz zu erhalten war und dies verschiedene Sicherungsmassnahmen erforderte.

Im Laufe der Sanierung wurde erst richtig sichtbar, in welchem Zustand sich die Bausubstanz an gewissen Stellen befand.

So gestalteten sich bereits die Rohbauarbeiten schwieriger und vor allem kostentreibender.

Nach Abschluss der Zimmermannsarbeiten kam die alte Bausubstanz sehr schön zur Geltung und damit auch der Wunsch, das Gebäude einer breiteren Öffentlichkeit zur Verfügung stellen zu können.

Demzufolge erhielt die gesamte Fassade einen neuen Verputz und die Räumlichkeiten wurden mit grossen Fensterflächen natürlich beleuchtet.

Für abendliche Versammlungen oder Veranstaltungen entschied der Gemeindevorstand, dass ein entsprechendes Beleuchtungssystem zu installieren sei.

Schlussendlich führten die zusätzlichen Arbeiten und der Mehraufwand für die bessere Nutzbarkeit zu einer deutlichen Kreditüberschreitung beziehungsweise totalen Baukosten von 724'194,05 Franken.

Die Baudirektion des Kantons Zürich sicherte einen Beitrag aus dem Natur- und Heimatschutzfonds über 112'000 Franken zu.

Demzufolge liegen die Nettokosten bei 612'194,05 Franken und damit 62'194,05 Franken über dem genehmigten Baukredit von 550'000 Franken.

Die Schlussrechnung wird der Gemeindeversammlung vom 7. Dezember 2022 zur Genehmigung vorgelegt.