Wie der HC Andelfingen berichtet, endete das Heimspiel der ersten Mannschaft am 22. April 2023 gegen die SG Horgen/Wädenswil mit einem 23:23-Unentschieden.
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Handball lebt von starken Würfen. - Pixabay
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Vor einer Fankulisse, welche mindestens der Nati B würdig war, musste Michael Hochstrasser zwei Spieler verabschieden.

Jan Tanner, welcher mehrere Saisons in Orange für die Andelfinger spielte, unter anderem auch im ersten Ligaabenteuer, verlässt den HC Andelfingen in Richtung Bern.

Kimon Schäfli verlässt den HC Andelfingen ebenfalls, um seine Schulterverletzung auszukurieren.

Nebst den Verabschiedungen wurde Beat Heiniger als Fotograf für die erste Herrenmannschaft geehrt.

Das Spiel war ausgeglichen

Die Andelfinger durften als erstes ran und konnten die Verteidigung der Gäste direkt überwinden.

Das temporeiche Spiel war von Beginn weg ausgeglichen und man merkte, dass beide Mannschaften den Sieg wollten.

Die Andelfinger Verteidigung stand so stark, wie noch nie und im Zusammenspiel mit Schlussmann Hirtreiter konnte das Skore in den ersten Minuten ausgeglichen gehalten werden.

Auf der Gegenseite zeigte die Verteidigung der Gäste ebenfalls eine solide Leistung.

Die Leistung der Schiedsrichter war unparteiisch

Die Andelfinger bekundeten jedoch mehr Mühe mit dem Schlussman der Gäste als mit der Verteidigung.

Nach einem Schlagabtausch in der Mitte der ersten Hälfte konnte das Fanionteam das Skore dank einem Doppelschlag von Simon Heinger und Roman Ganz einmal mehr wieder zum HC Andelfingen Gusto drehen.

Danach der Schock, die Unparteiischen liessen nicht viel Raum für Zärtlichkeiten und so kam es, dass der eine oder andere Spieler schneller eine Zwei-Minuten-Strafe erhielt als notwendig.

Immerhin war die Leistung der Unparteiischen, wie sie sein sollte, nämlich unparteiisch.

Das Skore zur Pause war ausgeglichen

Dank einer Parade von Marcel Hirtreiter konnte der Schaden in Grenzen gehalten werden auch wenn der Gegner das Skore dadurch zu seinen Gunsten drehen konnte.

Score in der 20. Minute war 8:10 für die Gäste. Der Zwei-Tore-Vorsprung musste weg und so kam es.

Die Truppe um Julius Marcinkevicius zeigte keine Blösse.

Kämpferisch in der Verteidigung und im Angriff, mit guter Stimmung auf und neben dem Feld und mit grosser Unterstützung der Fans konnte das Skore zur Pause hin wieder ausgeglichen werden. Stand bis zur etwas gar leisen Sirene, 13:13.

Gottmann übernahm die Position des Torschützenkönigs

Die zweite Hälfte starteten die Löwen aus der Verteidigung und konnten im Anschluss daran gleich mit einem Treffer des Dienstältesten Roman Ganz die Führung übernehmen.

Nach einer sechsminütigen Torflaute auf beiden Seiten, zeigte Jonas Gottmann, dass man auch auf der falschen Seite (Gegenhand) Tore erzielen kann.

Der Rechtshändler übernahm die Position des Torschützenkönigs Michael Hochstrasser, welcher in dieser Partie kein Hoch im Abschluss hatte.

Dank Jonas Gottmann konnte das Score in der 43. Minute mit 18:16 für sich behaupten werden.

Das Spiel blieb spannend

Nach diesen beiden Toren musste er leider eine Zwei-Minütige-Zwangspause einlegen. Es blieb in der Folge spannend, 15 Minuten Kampf auf beiden Seiten.

Die Andelfinger bekundeten etwas mehr Mühe im Angriff und konnten nicht immer den richtigen Zeitpunkt zum Abschluss finden, scheiterten am Schlussmann oder am Alu.

In der 53. Minute konnten die Gäste dank einem von den Unparteiischen fraglich abgepfiffenen Steal von Simon Heiniger auf zwei Tore davon ziehen.

Mit der Niederlage vor den Augen kam es zum Showdown in der Schlussphase.

HC Andelfingen beendet Saison auf dem zweiten Platz

Andelfingen zu ungeduldig im Angriff, konnte den Anschluss erkämpfen und dank einem technischen Fehler und einem sicheren Simon Heiniger zeigte die Matchuhr zur immer noch leisen Schlusssirene ein Unentschieden mit 23:23 an.

Ein Punkt, welcher mehr als verdient gewesen ist und ein Favorit, welcher bis zum Schluss im Ungewissen war, ob er heute feiern darf oder nicht.

Die Saison 2022/23 schliesst die erste Herrenmannschaft auf dem sehr guten zweiten Tabellenplatz ab.

Das Team darf und muss zu recht Stolz auf das Geleistete sein und hat sich nun eine Pause mehr als verdient.

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