Am Donnerstag, 8. Juli, musste die Axenstrasse wegen Aufschläge von Steinen in den Schutznetzen oberhalb der Axenstrasse umgehend gesperrt werden.
Kantonspolizei Uri - Kantonspolizei Uri
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Am Donnerstag, 8. Juli, 20:04 Uhr, stellten die Überwachungsinstrumente Geländebewegungen im Bereich «Gumpisch» fest, die in der Folge zu Aufschlägen von Steinen in den Schutznetzen oberhalb der Axenstrasse führten. Folgedessen musste die Axenstrasse umgehend gesperrt und die Fahrzeuge auf der Axenstrasse gewendet werden.

Personen wurden keine verletzt. Strasse und Brücke wurden nicht beschädigt. Sofern es die Wetterlage zulässt, wird die Lage Morgen Freitag am späteren Vormittag vor Ort durch Fachspezialisten beurteilt.

Axenstrasse bleibt bis auf Weiteres gesperrt

Aufgrund der aktuellen Wetterlage können weitere Steinschläge oder Murgänge nicht ausgeschlossen werden. Die Axenstrasse bleibt daher aus Sicherheitsgründen für den Verkehr zwischen dem Kreisel Flüelen und der Abzweigung Wolfsprung bis auf Weiteres gesperrt. Sobald weitere Erkenntnisse vorliegen, wird das Bundesamt für Strassen Astra informieren.

Sichergestellt sind die Zufahrten aus Richtung Süd bis zur Tellsplatte und aus Richtung Nord nach Sisikon und Riemenstalden. Es wird empfohlen, die Signalisationen zu beachten und die gesperrte Axenstrasse grossräumig via Seelisbergtunnel und Luzern zu umfahren.

Im Einsatz stehen das Amt für Betrieb Nationalstrassen, Spezialisten des Bundesamts für Strassen, ein privater Sicherheitsdienst, die Kantonspolizei Schwyz, sowie die Kantonspolizei Uri.

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