Wie der FC Altdorf mitteilt, rutscht die Mannschaft nach dem 3:1-Sieg gegen den Luzerner SC am 26. März 2023 wieder zwei Plätze nach oben.
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Ein Spieler mit einem Fussball. (Symbolbild) - Pixabay
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Es war ein ernüchternder Start für Altdorf in die Rückrunde mit den Niederlagen gegen Aegeri und Entlebuch.

Nun stand das erste Heimspiel auf der Schützenmatte an. Die Urner wollten alles daran setzen, diese Partie für sich zu entscheiden und somit einen kleinen Schritt in die richtige Richtung zu gehen.

Das war von Beginn weg spürbar. Die Urner drückten in der Startphase und waren das bessere Team.

Jedoch blieben die Angriffe der Altdorfer immer wieder hängen. Trotzdem gingen die Urner früh in Führung.

Altdorf hatte das Spiel im Griff

Fabian Nickel und Andrej Weickert spielten sich auf der linken Seite stark durch. Der Rückkehrer und ehemalige LSC-Spieler Weickert kam zum Abschluss.

Sein Torschuss wurde noch abgelenkt und Schweizer im Tor der Luzerner hatte keine Abwehrchance.

Altdorf war auch danach eher stärker und hatte das Spiel dank guter Organisation im Griff.

Nach 20 Minuten war Altdorf wieder im Angriff

Der LSC wirkte hinten verwundbar und Altdorf wollte dies ausnutzen. Nach 20 Minuten war Altdorf wieder im Angriff.

Dieses Mal lancierten sie diesen über die rechte Seite und der Ball gelangte zu Matej Ilicic, der mit seiner Flanke Atdhe Gashi fand.

Dieser köpfte den Ball in Richtung Tor. Zwar landete er an der Latte, sprang von dort dann aber hauchdünn über die Torlinie zum 2:0 für die Gastgeber.

Altdorf nutzte zwei Torchancen nicht aus

Nach diesem Tor kam der LSC langsam etwas besser auf, ohne aber wirklich gefährlich zu werden.

Nur in zwei Aktionen brauchten die Altdorfer ihren starken Rückhalt Kai Nicolas Stutz, als dieser einmal nach einem Schrägschuss parierte und kurz darauf auch noch einen Freistoss abwehrte.

Kurz vor der Pause hatte Altdorf gleich zweimal die Chance auf das 3:0, nutzte aber beide Torchancen nicht. So ging es mit 2:0 in die Pause.

Altdorf sicher, der LSC schwächt sich selbst

Für die Hauptörter war nun klar, dass der LSC in der zweiten Hälfte offensiver agieren würde und eine gute defensive Leistung gefragt sein würde.

Diese lieferte Altdorf auch ab und konnten zudem eigene Nadelstiche in der Offensive setzen.

So auch in der 52. Minute als Noel Arnold im Sechzehner die Übersicht behielt und den mitgelaufenen Ilicic sah, der nicht lange fackelte und den Ball im Tor unterbrachte.

Es gelang Altdorf ein völlig anderes Gesicht zu zeigen als in der letzten Woche. Doch die Partie war längst noch nicht vorüber.

Altdorf war nach dem Anschlusstreffer der Gegner etwas hektisch

Der LSC blieb dran und kam kurze Zeit später tatsächlich zum Anschlusstreffer durch Richard Nikaj.

In den nächsten fünf Minuten wurde die Partie auf Seiten von Altdorf etwas hektisch und der LSC versuchte mit Standards gefährlich zu sein, was ihm aber nur mässig gut gelang.

So auch bei einem Freistoss aus 20 Metern als der getretene Ball nur in der Mauer landete.

Nach dieser Aktion schwächten sich die Luzerner gleich selbst. Zuerst musste ein Luzerner vorzeitig unter die Dusche aufgrund einer Beleidigung und kurz darauf wurde Silvan Christen rüde gefoult, was den zweiten roten Karton auf Seiten vom LSC einbrachte.

Altdorf hat gezeigt, dass sie sich wehren können

Aufgrund dieser zwei roten Karten lief nicht mehr viel auf der Schützenmatte und die Urner schaukelten den Sieg am Ende sicher in den Hafen und stehen damit mit 18 Punkten auf dem zwölften Rang.

Es war eine Leistungssteigerung im Vergleich zu den beiden Startspielen. Altdorf hat gezeigt, dass sie sich wehren können.

Nun wird es umso wichtiger sein, dies in den nächsten Wochen auch gegen die direkten Konkurrenten zu beweisen.

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