In Aeugst am Albis wird nach der Kündigung der Bausekretärin Christina Herzig das Bausekretariat wieder durch den Gemeindeschreiber geführt.
Gemeindehaus Aeugst am Albis.
Gemeindehaus Aeugst am Albis. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel
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Nach etwas mehr als drei Monaten hat sich die Bausekretärin Christina Herzig entschieden, eine neue berufliche Herausforderung im Bausekretariat einer grösseren Gemeinde anzunehmen. Der Spagat, die zwei Teilzeit-Bausekretariatsstellen in Rifferswil und Aeugst unter einen Hut zu bringen, hat sich als zu gross erwiesen. Die Gemeinde bedauert diesen Schritt.

Christina Herzig hat in ihrer kurzen Zeit in Aeugst einiges bewegt und gestaltet. Der ausgetrocknete Arbeitsmarkt im Bereich der Bauverwaltung wie auch die Tatsache, dass das Modell «eine Stelle – zwei Gemeinden» mit Risiken behaftet ist, hat die Gemeindeverwaltung dazu bewogen, eine Reorganisation ins Auge zu fassen. So wird die 50-Prozent-Stelle für das Bausekretariat nicht mehr ausgeschrieben.

Das Bausekretariat wird – wie vor drei Jahren – wieder durch den Gemeindeschreiber geführt. Die vakanten 50 Stellenprozente sollen durch einen Assistenten oder eine Assistentin des Gemeindeschreibers besetzt werden. Dadurch wird der Gemeindeschreiber in administrativer und organisatorischer Hinsicht entlastet werden.

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