Wie die Gemeinde Mettmenstetten meldet, dient das angemietete Gebäude an der Erspachstrasse ab Ende Februar 2024 als Unterkunft für zwölf bis 14 Flüchtlinge.
Dorfzentrum Mettmenstetten.
Dorfzentrum Mettmenstetten. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel
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Aufgrund der angespannten Weltlage hat der Kanton Zürich die Asylquote 2022 von 0,5 Prozent auf 0,9 Prozent erhöht.

Im Jahr 2023 wurde die Quote um weitere 0,4 Prozent auf 1,3 Prozent erhöht. Für den 1. Juli 2024 hat der Kanton eine weitere Anhebung auf 1,6 Prozent angekündigt.

Diese Entwicklung führt dazu, dass Mettmenstetten im Vergleich zum Frühjahr 2022 für zusätzliche 64 Asylsuchende Unterkünfte bereitstellen muss.

In Reaktion darauf haben Gemeindeverwaltung und lokale Behörden grosse Anstrengungen unternommen, um den gestiegenen Bedarf zu decken.

Temporäre Flüchtlingsunterkunft gesichert

In diesem Zusammenhang hat die Gemeinde Mettmenstetten kürzlich einen Mietvertrag mit der Eigentümerin der Liegenschaft an der Erspachstrasse unterschrieben, um diese temporär für zwei bis drei Jahre anzumieten.

Das Gebäude wurde bisher als Gewerbeimmobilie genutzt und soll ab Ende Februar 2024 zwölf bis vierzehn Flüchtlingen als Unterkunft dienen.

Die Betreuung der dort untergebrachten Flüchtlinge erfolgt durch den Sozialdienst des Bezirks Affoltern, der im Auftrag der Gemeinde Mettmenstetten und zehn weiteren Gemeinden des Bezirks agiert.

Ziel ist es, eine umfassende Betreuung und Unterstützung der Flüchtlinge sicherzustellen, um ihre Integration zu fördern.

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