Wie der BC Adliswil mitteilt, wechselte das Wochenende zwischen einer 3:5-Niederlage gegen Zug am 24. und einem 8:0-Sieg über Zürich am 25. Februar 2024.
BC Adliswil
Die erste Mannschaft des BC Adliswil. - Ladina Sahli
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In den Doppeln wog die Abwesenheit des holländischen Meisters Buijk schwer.

So fanden die neu zusammengestellten Paarungen Heino/Cunningham als auch Kramer mit Debütant Bato nie ein Mittel gegen die aggressiven Zuger und bekundeten Mühe mit den Gegebenheiten vor Ort.

Zwar gingen alle Sätze jeweils knapp an die Gegner aber trotzdem resultierten Drei-Satz-Niederlagen.

Spannendes Damendoppel endet mit knapper Niederlage

Die beiden Herrendoppel und der Startsatz eines Einzels waren bereits Geschichte, als das Damendoppel in die entscheidende Phase kam.

Ein unglaubliches Marathonspiel, in welchem De Visch Eijbergen/Kölbener mit einer riesigen Willensleistung einen Zweisatzrückstand aufholen konnten.

Der fünfte und entscheidende Satz wogte hin und her und hätte auf beide Seiten fallen können.

Beim Stand von 14:14 war klar, der nächste Punkt wird entscheiden und das Glück war diesmal nicht auf der Seite der Gäste, der Thriller ging ans Heimteam.

Auch in den Einzeln gefordert

Auch in den Einzeln wurden die Adliswiler gehörig gefordert. Nationalspieler König, der eben aus Uganda zurückkehrte, konnte im ersten Satz gerade noch den Satzverlust abwenden siegte danach aber souverän.

Auch Eetu Heino konnte seine Qualität nach verlorenem Startsatz finden und siegte in vier Sätzen. Im Dameneinzel musste Doppelspezialistin Kölbener antreten, da sowohl Tan als auch Schmid verletzt ausfallen.

Sie zeigte eine ansprechende Leistung jedoch war von Rotz eine Nummer zu gross und gewann in drei Sätzen.

Eine unglückliche Niederlage ereilte Kevin Truong der sich nach verlorenen ersten Sätzen im dritten Satz zurückkämpfte sich dann aber eine Verletzung zuzog, die ihn hinderte das Spielniveau auch im vierten Durchgang zu halten. Somit war die Niederlage besiegelt.

Mixed erneut souverän

Das Sihltaler Mixed De Visch Eijbergen/Kramer bewies auch an diesem Tag Nerven und zeigte, wie stark sie einzuschätzen sind. Sie gewannen gegen Von Rotz/Künzli in drei souveränen Sätzen.

Dieser Punkt machte die Niederlage im Damendoppel noch bitterer, entschied dieser Matchball nun doch, dass die ganze Partie an die Zuger ging.

Starker Auftritt gegen Zürich

Gegenüber Samstag konnten am Sonntag, 25. Februar 2024, gleich drei neue Spieler eingesetzt werden.

Sowohl Keishin Rimmer als auch Julien Scheiwiller fehlten auf Grund von Auslandsturnieren und NLA-Einsätzen am Samstag, 24. Februar 2024.

Dazu durfte im Dameneinzel die junge Ukrainerin Nikol Onishchenko ihr Debut feiern.

Bedeutend stärker als am Vortag traten die Paarungen im Herrendoppel an Cunningham/Scheiwiller gaben zwar den dritten Satz ab, dominierten die Partie aber sonst und auch König/Kramer mussten im ersten Satz zwar zittern steigerten sich aber bedeutend.

Adliswil triumphiert gegen BC Zürich gleich mit 8:0

Auch das Damendoppel war am 25. Februar 2024 eine klare Sache zu Gunsten des Heimteams. Beim Stand von 3:0 für Adliswil durfte Onishchenko dann ihr Debut feiern und sie tat das in beindruckender Manier.

Die junge Ukrainerin zeigte sich von Beginn weg spielfreudig, aggressiv und äusserst agil und gewann die beiden ersten Durchgänge, ehe ihre Gegnerin Julietta Dübendorfer auf Grund von Oberschenkelproblemen aufgeben musste.

Trotzdem war dieser erfrischende Auftritt eine der positiven Überraschungen an diesem sonnigen Sonntag, 25. Februar 2024.

Die drei Herreneinzel von König, Schweizermeister Scheiwiller und dem jungen Keishin Rimmer waren allesamt eine klare Angelegenheit und das neu formierte Mixed Heino/Kölbener zeigte, dass auch sie eine gute Option für das Mixed wären.

Noch zwei Punkte fehlen

Die Adliswiler haben nun drei Wochen Pause und benötigen in der letzten zwei Runden noch zwei Punkte von acht möglichen Punkten, um die Playoffs auch rechnerisch klarzumachen.

Die letzten Gegner sind die beiden Ostschweizer Teams aus Trogen und St.Gallen.

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