Wie die Gemeinde Oberdiessbach mitteilt, wurde ein inklusives Schulmodell entwickelt, das allen Schülern die gleiche Möglichkeit gibt, sich zu entwickeln.
Sekundarschulhaus Oberdiessbach.
Sekundarschulhaus Oberdiessbach. - Nau.ch / Ueli Hiltpold
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Nach einer Evaluationsphase in Zusammenarbeit mit den Lehrpersonen hat die Schulkommission dem Gemeinderat ein Modell Oberdiessbach vorgeschlagen.

Dieser hat der Umsetzung zugestimmt. Mit dem Modell Oberdiessbach sind verschiedene Änderungen geplant.

Änderungen werden bereits ab Schuljahr 2023/24 eingeführt

Für das Schuljahr 2023/24 wird in den siebten Klassen ein «Lernatelier» eingeführt. In diesem werden den Schüler die Basiskompetenzen für selbständiges Lernen vermittelt.

Das Niveau «Spezielle Sekundarschüler» läuft im Schuljahr 2024/25 aus. Die eintretenden Schüler werden als Real- oder Sekundarschüler in die siebte Klassen eintreten.

Die Jugendlichen werden in gemischten Stammklassen sowie getrennten Niveaufächern (Deutsch, Französisch und Mathematik) unterrichtet.

Auf allen Stufen wird das Modell Oberdiessbach mit gemischten Stammklassen ab dem Schuljahr 2025/26 unterrichtet.

Das Modell erlaubt ausnahmslose Förderung aller Schüler

Durch das Modell Oberdiessbach soll der gemeinsame Weg im Vordergrund stehen.

Kontinuität und Individualisierung, die dem Lehrplan 21 entsprechen, sollen das Fundament der zukünftigen Sekundarstufe I bilden.

Die Jugendlichen sollen in ihrer Einzigartigkeit angenommen und integriert werden. Ihre Ressourcen sollen genutzt und gefördert werden, sie profitieren von den Erfahrungen anderer.

Es ist geplant, dass angepasste Schulmodell im Sommer 2026 im Rahmen einer externen Evaluation zu überprüfen.

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