Wie der HBC Münsingen berichtet, gewinnt die erste Mannschaft im Heimspiel gegen den HBC Ins mit 32:20.
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Handball lebt von starken Würfen. - Pixabay
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Dass das Spiel nicht nur irgendein Meisterschaftsspiel ist, sondern ein an Wichtigkeit nicht zu überbietendes zeigte ein Blick auf die Ersatzbänke. Aufgrund der Tabellensituation, in der sich die beiden Teams befinden war es wichtig das die Teams aus dem Vollen schöpfen konnten.

Der HBC wollte einen guten Start erwischen, um die Differenz nicht bereits nach kurzer Spielzeit zu gross werden zu lassen. Das gelang nur teilweise und bereits nach vier Spielminuten betrug der Spielstand 2:0 für die Gäste.

In der sechsten Spielminute konnte sich der HBC durch einen gut aufgelegten Nicola Ruch auf dem Scoreboard bemerkbar machen. Danach geschah eine kuriose Szene.

Auf der Anzeige stand 2:4 für die Gäste. Die Schiedsrichter korrigierten das Resultat auf 2:2.

Eine Fangquote von 55 Prozent

Die Inser liesen sich durch diese Intervention beirren und in der Folge konnte sich der HBC leicht absetzen.

Die erste Halbzeit war geprägt von etlichen Fehlern und Fehlschüssen vom HBC. In der Deckung stand man aber äusserst kompakt und zusätzlich war der Torhüter Robin in glänzender Form.

Die Inser scheiterten immer wieder an ihm, was am Ende mit einer sensationellen Fangquote von 55 Prozent belohnt wurde. Zur Pause führte der HBC mit 13:9.

Die zweite Halbzeit kann kurz zusammengefasst werden. Nach sieben Minuten musste der gegnerische Trainer sein Team-Time-Out beziehen, da der HBC uneinholbar mit neun Toren in Führung lag.

Ein diskussionsloser Sieg

Ein vom HBC selten gesehener Zwischenspurt stellte die Weichen Richtung Sieg. Die Inser waren bedient und überliessen sich ihrem Schicksal.

Auch der HBC nahm wieder ein Fuss vom Gaspedal. So verliefen die letzten 20 Minuten ziemlich ereignislos, wobei doch noch einige schöne Tore herausgespielt werden konnten und am Ende ein diskussionsloser 32:20-Sieg resultierte.

Damit überholt der HBC den HBC Ins sowie die Steffisburger in der Tabelle und steht nun nicht mehr auf einem Abstiegsplatz.

Es kommen noch drei wichtige Spiele gegen Gegner aus dem französischsprachigen Teil der Schweiz.

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