Der FC Münsingen siegt gegen den FC Emmenbrücke

Letztes Wochenende gelang dem FC Münsingen der langersehnte erste Sieg seit Oktober 2023.

Die Rot-Schwarzen schlugen das letztplatzierte Muri AG nach hartem Kampf 3:1.

Am Samstag, 23. März 2024, gastiert man beim Tabellenvorletzten FC Emmenbrücke. Ein weiteres Sechspunkte-Spiel.

Die Luzerner sind aktuell das heimschwächste Team der Liga und warten in diesem Jahr noch auf einen Vollerfolg.

Eigentlich spricht die Ausgangslage vor der Partie klar für die Berner.

Dennoch blicken die Einheimischen optimistisch auf die Begegnung, denn in der Vorrunde bezwang der FCE den FCM mit 3:2 und ging in den bisher fünf Direktduellen noch nie als Verlierer vom Platz (zwei Siege und drei Unentschieden).

Trainer Baumann konnte heute wieder auf die Dienste von Mittelfeldregisseur Läubli und Innenverteidiger Moser zählen. Sie standen für Zwahlen und L. Fryand in der Startelf. Zudem stürmte J. Fryand für Lavorato von Beginn an.

Nach einer ausgeglichenen Startphase mit vielen kleinen Foulspielen drangen die Gäste in der 15. Minute zum ersten Mal in den gegnerischen Strafraum ein.

Hochuli flankte von der linken Seite massgeschneidert auf den hinteren Torpfosten, wo Meisterhans angebraust kam und das Leder per wuchtigem Kopfball einnickte.

Das 1:0 war richtungsweisend, denn die Luzerner wirkten nun total von der Rolle.

Der FCM versuchte gleich nachzulegen und forcierte das Tempo. 22 Minuten waren gespielt, als Läubli im Sechzehner nur noch per Foulspiel gestoppt.

Kurz vor dem Pausenpfiff konnten die Innerschweizer den Ball nur ungenügend aus der Gefahrenzone klären, sodass wiederum Meisterhans aus grosser Distanz abzog und den Ball im Netz unterbrachte.

Für den 24-jährigen Flügelspieler war es in der laufenden Meisterschaftssaison bereits der fünfte Treffer, womit er die Spitze der internen Torschützenliste übernimmt.

Nach Wiederbeginn ging es im gleichen Takt weiter. Die Gäste dominierten die Einheimischen nach Belieben. Stürmer Ajeti machte in der 59. Minute mit dem 3:0 den Deckel drauf.

Die Aaretaler Offensive spielte nun aus einem Guss. Es schien, als wäre der Torhunger noch lange nicht gestillt.

Emmenbrücke konnte nach dem Schlusspfiff von grossem Glück sprechen, dass die Rot-Schwarzen im Abschluss unzählige Male sündigten.

So endete das Offensivfeuerwerk der Münsinger «nur» mit einem 3:0-Sieg.

Der FCM kann mit der heutigen Leistung zufrieden sein. Defensiv haben sie keine gefährlichen Szenen im Strafraum zugelassen und offensiv fanden sie nach langer Zeit wieder Lösungen, um Tore zu erzielen.

Mit diesem wichtigen Sieg beträgt der Vorsprung auf die Abstiegsplätze sieben Punkte.

Weiter geht es am Gründonnerstag, 28. März 2024, mit dem 1. Liga Classic -«Klassiker» gegen den FC Solothurn.