Wie der STV Oberentfelden berichtet, zielen die Faustballer trotz Umstellungen im Team auf das Final4-Turnier ab. Die ersten Spiele sind am 18. November 2023.
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Die Oberentfelder peilen trotz einigen personellen Umstellungen einen Platz am Final4-Turnier an - Fabio Baranzini / Swiss Faustball
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Noch passt bei den Oberentfeldern nicht alles zusammen. Das haben die Vorbereitungsturniere in Waldkirch und Schlieren gezeigt.

In Waldkirch, wo alle sechs NLA-Teams am Start waren, resultierte für die Oberentfelder Rang vier. Beim deutlich schwächer besetzten Turnier in Schlieren holten sie sich erwartungsgemäss den Sieg.

«Wir hatten wirklich gute Sätze gezeigt, aber danach kam zu oft wieder ein Satz zum Vergessen.

Uns fehlt im Moment noch die Grundkonstanz, dass wir nie unter ein bestimmtes Level fallen», sagt Oberentfeldens Trainer Koni Keller.

Im Kader kam es zu Umstellungen

Das könnte durchaus auch damit zusammenhängen, dass es im Kader der Oberentfelder im Vergleich zur letzten Hallensaison, wo sie sich die Bronzemedaille gesichert hatten, einige Umstellungen gab.

In der Abwehr hat Captain Reto Hunziker nach der Hallensaison seinen Rücktritt erklärt.

Entsprechend ist es nun die erste Hallensaison, in der Ramon Hochstrasser, Silvan Bisig, Jan Wolfensberger und Reto von Ballmoos die Abwehr und das Zuspiel übernehmen.

Egolf fehlt bis Jahresende

Aber nicht nur in der Abwehr gibt es Wechsel, sondern auch im Angriff. Zum einen fehlt Stammspieler und Nati-Angreifer Tim Egolf bis Ende 2023. Er ist auf Reisen.

Entsprechend übernehmen Robin Häfeli und Swen Aebersold, der ebenfalls seine erste NLA-Hallensaison bei Oberentfelden spielt, die Verantwortung.

Häfeli wird voraussichtlich ie Angabe ausführen, während Aebersold aus dem Spiel schlagen wird. In dieser Konstellation peilen die Oberentfelder die Teilnahme am Final4-Turnier an.

«Für uns geht’s in erster Linie darum, dass wir uns fürs Final4-Turnier in Winterthur qualifizieren können», gibt Koni Keller die Zielsetzung für die bevorstehende Hallensaison bekannt.

Diepoldsau ist Favorit

Die Ausgangslage jedenfalls ist spannend. Die sechs NLA-Teams dürften ziemlich nahe beieinander liegen.

Einerseits weil Aufsteiger Affeltrangen auf dem Feld bereits zu den besten gehört und daher auch in der Halle tendenziell vorne mitmischen kann und andererseits, weil der letztjährige Fast-Absteiger Jona in der Vorbereitung überraschend stark aufgespielt hat.

«Favorit bleibt für mich der letztjährige Schweizer Meister Diepoldsau und im Kampf gegen den Abstieg dürfte es für Widnau schwierig werden.

Alle anderen Teams können sich fürs Final4-Turnier qualifizieren», so Keller. Sein Team trifft zum Auftakt am Samstag, 18. November 2023, auf Affeltrangen und Jona, ehe am Sonntag, 19. November 2023, die Duelle mit den beiden Rheinthaler Teams aus Diepoldsau und Widnau auf dem Programm stehen.

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