

Stadt Aarau überarbeitet das Gemeindesportanlagenkonzept

Die Aktualisierung wurde in zwei Phasen unterteilt: Die erste Phase beinhaltet die Überarbeitung der Grundlagen und Analyse (Bedarfsanalyse sowie die Bestandsanalyse) der Objekte und Sportanlagen.
In der Bedarfsanalyse zeigt sich in den beiden Bereichen Sporthallen und Rasensportfelder ein dringender Handlungsbedarf. Weiter besteht bei den Hallenbädern aktuell im Bereich des Vereinssports ein Engpass.
Bei der Bedürfniserhebung gaben 40 Prozent der Vereine an, dass die Mitgliederzahlen ansteigen und 53 Prozent, dass diese gleich bleiben werden. Lediglich 7 Prozent gehen davon aus, dass sich in Zukunft die Anzahl verkleinert.
Somit wird im Zusammenhang mit dem Bevölkerungswachstum der Druck auf die Sportanlagen durch die Nutzerinnen und Nutzer voraussichtlich weiter ansteigen. Beim Leistungssport zeigt sich, dass vonseiten der Verbände die Anforderungen im Bereich der Infrastruktur ansteigen.
Weitere geplante Massnahmen
Die zweite Phase beinhaltet die Umsetzung und Massnahmen. Die einzelnen Massnahmen liefern Angaben zum Zeithorizont, zu den Investitionskosten und zur Federführung.
Es wird dabei nach den folgenden Kriterien unterschieden: Instandhaltung Bestand, Weiterentwicklung Bestand, Neubau, Optimierung und Organisation. Im Bereich Rasensport wird als unmittelbare Massnahme eine Machbarkeitsstudie für die Sportanlage Schachen in Auftrag gegeben.
Dabei soll geprüft werden, wie der Kapazitätsengpass der Sportart Fussball behoben werden kann. Das detaillierte Managementsummary des Gesak ist auf der Webseite der Gemeinde abrufbar. Auf Nachfrage bei der Sektion Sport können die Teilberichte des Gesak eingesehen werden.