Smart City: Zukunftsstrategie setzt auf vernetztes Handeln
Die neue Smart-City-Strategie für Aarau legt den Fokus auf Dialog, Innovation und Technologieeinsatz. Sie ersetzt die bisherige Strategie ab 2026.

Wie die Stadt Aarau berichtet, hat der Stadtrat die Smart-City-Strategie 2026 bis 2034 verabschiedet. Diese orientiert sich an den fünf Themen der Strategie «Aarau 2034».
Die erste Smart-City-Strategie der Stadt Aarau trat 2021 in Kraft und gilt noch bis Ende 2025. Angesichts dieser Tatsache hat der Stadtrat in seiner Sitzung vom 12. Mai 2025 die Smart-City-Strategie 2026 bis 2034 verabschiedet.
Statt eigene thematische Schwerpunkte zu setzen, orientiert sie sich an den fünf Themen der Strategie «Aarau 2034»: Gesellschaft, Wirtschaft, Umwelt, Stadtraum und Organisation.
Fünf Ansätze für eine smarte Stadtentwicklung
Die neue Smart-City-Strategie und ihr dazugehöriges Programm legen den Fokus darauf, wie in Aarau Herausforderungen smart angegangen werden können.
Der Fokus liegt dabei auf fünf Ansätzen: einer vernetzten Herangehensweise, der Bedürfnisorientierung und dem Dialog mit den Zielgruppen, dem Testen von Neuem, einem klimaschonenden Prozess und Ergebnis sowie einem sinnvollen Einsatz von Technologien.
Die Strategie wurde unter Einbezug des Stadtrates, den Abteilungsleitenden, Fachverantwortlichen und externen Expertinnen und Experten, zum Beispiel aus anderen Städten und Gemeinden, erarbeitet.
Smart-City-Programm als Motor für Innovation
Das Smart-City-Programm hilft als Vernetzerin und Ermöglicherin dabei, gute Projektbeispiele zu sammeln und bekannter zu machen. Zudem bietet es städtischen Mitarbeitenden Unterstützung bei der bedürfnisorientierten Entwicklung und dem Testen von Projektideen.
Für die Umsetzung von Pilotprojekten wird dem Einwohnerrat ein entsprechender Kredit über drei Jahre in der Höhe von jährlich 150' 000 Franken unterbreitet. Die Wirkung des Smart-City-Programms soll über ein Wirkungsmodell und qualitative Methoden gemessen werden.