Oberentfelden trotz Ausrutscher weiter klar auf Final4-Kurs

STV Oberentfelden
STV Oberentfelden

Aarau,

Trotz einer überraschenden 2:3-Niederlage gegen Wigoltingen bleibt der STV Oberentfelden dank eines souveränen 3:0 gegen Jona auf Final4-Kurs.

Oberentfeldens Faustballer kassieren eine etwas überraschende Niederlage gegen Wigoltigen, bleiben aber auf Kurs für das Final4-Turnier. - Jessica Matuh / Swiss Faustball

Wie der STV Oberentfelden mitteilt, griff das Team nach dem spielfreien Samstag am Sonntag wieder ins Geschehen ein. In der für sie dritten Qualifikationsrunde standen die Duelle gegen Wigoltingen und Jona an.

Auf dem Papier zwei Spiele, welche die Titelverteidiger für sich entscheiden sollten. Jona stand noch ohne Punkte am Tabellenende und Wigoltingen hatte auch erst eines seiner sechs Spiele siegreich gestalten können.

Doch die Oberentfelder verschliefen den Start in die Heimrunde komplett und gerieten gegen Wigoltingen schnell mit 0:2 Sätzen ins Hintertreffen. «Wir haben uns vorgenommen, konzentriert zu spielen und sie nicht ins Spiel kommen zu lassen. Das hat überhaupt nicht funktioniert und wir haben viel zu viele Eigenfehler gemacht», so Captain Ramon Hochstrasser.

Zwischensprint nicht belohnt

Sein Team konnte sich aber wieder aufraffen und gewann die folgenden beiden Sätze souverän mit 11:1 und 11:2 – dies auch mit gütiger Mithilfe der Wigoltinger. Im Entscheidungssatz bedienten sich die Wigoltinger eines taktischen Kniffs und übergaben ihren Service an Angreifer Ueli Rebsamen, der in dieser Hallensaison eigentlich nur in der Defensive zum Einsatz kommt.

«Wir hatten seine Angaben am Anfang im Griff, in den entscheidenden Situationen konnten wir die Punkte aber trotzdem nicht für uns entscheiden», analysierte Ramon Hochstrasser den Entscheidungssatz, der mit 6:11 verloren ging.

Steigerung im zweiten Spiel

Im zweiten Spiel des Tages gegen Jona wechselten die Oberentfelder auf zwei Positionen. In der Mitte kam Silvan Bisig an Stelle von Nico Voit zum Zug und Captain Hochstrasser übernahm die Abwehrseite von Reto von Ballmoos.

In dieser neuen Konstellation gaben sich die Titelverteidiger keine Blösse und feierten einen ungefährdeten 3:0-Erfolg gegen Jona. «Wir zeigten ein gutes Spiel, hätten aber noch ein wenig souveräner spielen und gewinnen können. Alles in allem hatten wir die Partie aber im Griff», bilanzierte Hochstrasser.

Mit acht Punkten aus sechs Spielen liegen die Oberentfelder nach der letzten Spielrunde in diesem Jahr auf dem zweiten Rang. Dies punktgleich mit Elgg-Ettenhausen und mit einem Rückstand von bereits sechs Punkten auf Diepoldsau. Die Rheininsler haben jedoch zwei Partien mehr bestritten.

Luft nach oben

Die Zwischenbilanz nach zwei von drei Qualifikationsrunden in der laufenden Hallensaison fällt wie folgt aus: «Bisher war die Saison ok, wir haben aber noch zu viele Patzer in unserem Spiel. Wenn wir die in den Griff bekommen, sollte der Final4-Qualifikation nichts im Weg stehen. Dort wollen wir dann voll angreifen können», so Ramon Hochstrasser.

Jetzt steht eine zweimonatige Pause an, ehe dann die letzte Doppelrunde gespielt wird. Angesetzt ist diese für das Wochenende vom 31. Januar und 1. Februar.

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