Der kroatische Torhüter Marin Durica stösst per sofort zum HSC Suhr Aarau. Dies, weil Stammtorwart Leonard Grazioli länger ausfällt, als zunächst angenommen.
Marin Durica - HSC Suhr Aarau
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Aktuell hat sich das Lazarett beim HSC Suhr Aarau etwas gelichtet. Doch auf einer Position gibt es noch immer Anlass zur Sorge: Dass Routinier Dragan Marjanac nach seinem Schlaganfall länger ausfällt, war bald einmal klar.

Kurz nach Saisonstart hat Leonard Grazioli einen Infekt im Knie erlitten und musste gar operiert werden. Die Rehabilitationsphase dauert weiter an. Wann der junge Nationaltorhüter wieder auf dem Spielfeld stehen wird, ist ungewiss.

Da mit Jannis Scheidiger nur noch ein Schlussmann zum fixen Kader der 1. Mannschaft gehört, hat sich die sportliche Führung entschieden, das Kader bis Ende Jahr mit Marin Durica zu ergänzen. Der 30-jährige Torhüter hat bis zum Ende der vergangenen Saison beim TuS Ferndorf in der 2. Bundesliga gespielt.

Situation auf der Torhüterposition entspannt sich erheblich

Dort ist er in 34 von 38 möglichen Spielen zum Einsatz gekommen, hat insgesamt 180 Paraden verbucht und eine Abwehrquote von mehr als 30 Prozent erreicht. HSC-Sportchef Mike Conde freut sich über die kurzfristige Verpflichtung Duricas: «Dank des Transfers von Marin entspannt sich die Situation auf der Torhüterposition erheblich.»

Durch Durica wird auch Jannis Scheidiger unterstützt, der von der Erfahrung des kroatischen Schlussmanns profitieren wird. Mike Conde ergänzt: «Wir freuen uns sehr darüber, dass Marin uns bis Ende Jahr helfen wird.»

Wenn mit dem internationalen Transfer alles wie geplant läuft, kann Durica bereits am Sonntag, 3. Oktober 2021 gegen GC Amicitia Zürich ein erstes Mal im Dress des HSC Suhr Aarau auflaufen.

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