Wie der FC Aarau berichtet, verliert die erste Mannschaft ihr erstes Auswärtsspiel des neuen Jahres beim FC Lausanne-Sport mit 1:4.
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Die Aarauer waren bereits in der dritten Minute in Rückstand geraten, als der heimische Goalgetter Brighton Labeau nach einer Hereingabe von Raoul Giger akrobatisch in die Maschen traf.

Zwar kam der FCA durch einen souverän verwandelten Strafstoss von Valon Fazliu (6. Minute) postwendend zum Ausgleich, nachdem Mickaël Almeida durch den Ex-Aarauer Giger zu Fall gebracht worden war, doch der zweite Streich von Labeau liess nicht lange auf sich warten: Nach einer Viertelstunde nutzte er erneut ein seitliches Zuspiel Gigers, um aus zentraler Position eiskalt zu vollenden.

Zuvor hatten Shkelqim Vladi und Almeida bei einer guten Doppelchance nicht reüssieren können (10. Minute).

Allerdings hatten die Schützlinge von Cheftrainer Boris Smiljanic auch Glück nicht schon vor der Halbzeitpause vorentscheidend ins Hintertreffen zu geraten: Einmal musste Noël Wetz nach einem Abschluss von Labeau auf der Torlinie retten (19. Minute), später zischte ein Freistoss von Gianluca Gaudino haarscharf am linken Pfosten vorbei (38. Minute).

Aarauer mit viel Entschlossenheit in die zweite Hälfte

Auf der Gegenseite hatte Vladi bei einem Schussversuch aus halblinker Position nur knapp verzogen (36. Minute), ehe auch zwei Kopfbälle des Stürmers nichts aufs Tor fanden (41. und 43. Minute).

Die Aarauer starteten mit viel Entschlossenheit und Vorwärtsdrang in die zweite Hälfte, doch aus der Druckphase resultierte einzig ein weiterer Abschluss Vladis, der durch LS-Keeper Thomas Castella zur Seite abgewehrt wurde (47. Minute).

FC Aurau erzielte keine Tore

Die Aarauer Überlegenheit wurde nach einer Stunde Spielzeit brutal beendet, als Olivier Custodio mit einem aus 25 Metern gefühlvoll über die Mauer gezirkelten Freistosstreffer zum 3:1 für die Vorentscheidung besorgt war.

Es war der Genickbruch aus Aarauer Sicht, wobei die spielstarken Lokalmatadoren in der 73. Minute durch Gaudino sogar noch einen vierten Treffer nachlegten – aufreizend langsam kullerte das Leder, von Olivier Jäckle noch unglücklich abgelenkt, in die linke Torecke.

In der Offensive vermochte sich Aarau in der Folge nur noch einmal durchzusetzen, als der Schussversuch von Nuno da Silva um Haaresbreite am entfernten Pfosten vorbeiflog (75. Minute).

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