In einem hart umkämpften und ausgeglichen Spiel konnte sich der BTV Aarau in Baden im vierten Satz mit 3:1 durchsetzen. Damit ist Aarau Tabellenführer.
BTV Aarau
BTV Aarau siegt in Baden - BTV Aarau
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Die NNV Spielerinnen waren heute zu Gast in Baden. Die erfahrenen Gastgeberinnen setzten die Aarauerinnen von Anfang an mit sehr guten Services unter Druck und verhinderten so zu Beginn das schnelle Angriffsspiel der Gäste.

Im ersten Satz fanden jedoch die Aarauerinnen immer eine Lösung in der Offensive, so dass sich kein Team richtig absetzen konnte. In der Moneytime erhöhten die NNV Spielerinnen dann den Druck und konnten sich knapp mit 25:20 den Auftaktsatz sichern.

Der Beginn des zweiten Satzes gehörte dann klar den Badenerinnen: Gleich mit 3:0 legten sie vor. Immer noch haderte der NNV etwas in der Annahme, konnte sich aber in den Satz zurückkämpfen.

Nun entwickelte sich ein harter Schlagabtausch, die zahlreich anwesenden Zuschauerinnen konnten nun ein hochspannendes und intensives Spiel verfolgen.

Der NNV siegt im vierten Satz

Nach der 20-Punktegrenze hatte Baden die Vorteile auf seiner Seite, konnte aber Dank guten Services und starker Defensivarbeit der Aarauerinnen noch abgefangen und schlussendlich sogar mit 26:24 noch überholt werden.

Nach ausgeglichenem Beginn zogen dann die Gastgeberinnen im dritten Satz nun deutlich davon. Auf der Seite der Aarauerinnen schlichen sich viele Eigenfehler ein und trotz guter Aufholjagd ging der dritte Abschnitt mit 20:25 an das Heimteam.

Darauf hatte der NNV aber die passende Antwort parat: Im nach wie vor intensiv geführten Spiel wussten die Aarauerinnen nun in allen Elementen zu überzeugen und konnten sich so früh von den Badenerinnen distanzieren.

Mit einem souveränen vierten Satz, 25:15, holten sich die Gäste die nächsten drei Punkte und grüssen nun von der Tabellenspitze.

Es gab auch Lob für das gegnerische Team

Timo Lippuner freute sich über die Steigerung seines Teams im Laufe des Spiels: «Baden hat sehr gut gespielt und unsere Fehler eiskalt ausgenützt. Zudem konnten sie immer wieder sehr clever über alle Positionen punkten und mit ihren Services hatten wir extrem Mühe. Nach hart umkämpften drei Sätzen konnten wir eine Schippe drauflegen – eine starke Reaktion eines solch jungen Teams.»

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