Mit grossem Mehr hat die Gemeindeversammlung im Dezember 2019 der Schaffung einer Fach- und Informationsstelle Alter für eine Pilotphase von 3 Jahren zugestimmt
Das Ortsschild von Küttigen.
Das Ortsschild von Küttigen. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel
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Trotz erschwerter Bedingungen wegen der Pandemie konnte Frau Hürzeler schnell einen guten Kontakt zu den Seniorinnen und Senioren in Küttigen und Rombach herstellen, sich mit den Fachstellen vernetzen und notwendige Grundlagendokumente erstellen. Als Ende Juni sinkende Corona-Zahlen wieder Kontakte möglich machten, organisierte sie verschiedene Treffen um persönliche Kontakte zur Bevölkerung zu knüpfen.

Auch die bereits bekannten Seniorentreffen fanden wieder statt und somit konnten die Küttiger Seniorinnen und Senioren Frau Hürzeler näher kennenlernen. Leider macht das Virus zurzeit weitere Treffen unmöglich, die Fachstelle Alter steht aber für Fragen und Anliegen im Altersbereich jederzeit zur Verfügung.

Erarbeitung von Umsetzungs-Massnahmen

«Neben den Seniorinnen und Senioren liegen mir die Freiwilligen sehr am Herzen», sagt Frau Hürzeler, «nur dank ihnen ist vieles möglich, so zum Beispiel der bewährte Küttiger-Fahrdienst.» Als Wertschätzung und Dank für all die geschenkten Stunden lud die Fachstelle Alter die Fahrerinnen und Fahrer zu einer gemütlichen Runde ein.

Zusammen mit der Alterskommission wurden zum Strategiepapier «Älter werden in Küttigen» die Umsetzungs-Massnahmen erarbeitet. Diese bilden die Grundlage der Arbeit der Fachstelle während der Pilotphase. Vorgesehen sind u.a. eine Informationsbroschüre zum Thema Alter oder ein generationenübergreifendes Projekt «Leihgrosseltern».

«Wichtig ist mir bei meiner Arbeit der Einbezug der Bevölkerung. Ich hoffe sehr, dass Treffen und Anlässe schon bald wieder möglich sind. Gerne trage ich meinen Teil zu einer sorgenden Gemeinde bei, in der wir miteinander und füreinander da sind.» sagt die Leiterin der Fachstelle.

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