Die Aargauische Kantonalbank (AKB) spült dem Kanton Aargau erneut viel Geld in die Staatskasse.
Finanzen AKB
Der Hauptsitz der Aargauischen Kantonalbank (AKB) in Aarau. - zVg
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92 Millionen Franken aus dem Jahresgewinn 2022 der staatseigenen Bank fliessen in die Staatskasse. Das beschloss der Grosse Rat am Dienstag, 27. Juni 2023, einstimmig.

50,6 Millionen Franken der Ausschüttung gehen in die ordentliche Staatsrechnung, die weiteren 41,4 Millionen Franken fliessen in die Spezialfinanzierung Sonderlasten.

Zu dieser Ausschüttung kommen 11,9 Millionen Franken für die Abgeltung der Staatsgarantie.

Im Parlament gab es über alle Fraktionen hinweg viel Lob

Unter dem Strich erhält der Kanton für das vergangene Geschäftsjahr eine Gesamtentschädigung von 103,9 Millionen Franken.

Die AKB erzielte 2022 einen im Vergleich zum Vorjahr um 4,4 Prozent auf 179,0 Millionen Franken gesteigerten Gewinn. Es gab im Parlament wie in den Vorjahren über alle Fraktionen hinweg viel Lob.

Der Kanton Aargau könne stolz darauf sein, eine solche «stinklangweilige, aber erfolgreiche Kantonalbank» zu haben, sagte ein EVP-Grossrat.

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