Rund 100 Fussballfans griffen vor dem Zürcher Derby zwei zivile Polizisten an. Einer rettet sich dank einem Sprung in die Tiefe, der andere zückte die Waffe.
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ungefähr 100 Fussball-Fans griffen vor dem Zürcher Derby zwei zivile Polizisten an.
  • Ein Polizist zückte seine Dienstwaffe, der andere sprang vier Meter in die Tiefe.

Rund 100 Fans haben offenbar im Rahmen des Zürcher Derbys zwei zivile Fahnder der Polizei attackiert. Eine der beiden rettete sich mit einem Sprung aus rund vier Metern Höhe, der andere zückte in der Notsituation seine Dienstwaffe, um sich in Sicherheit zu bringen.

Am Samstagabend besammelten sich kurz nach 21 Uhr rund 100 Personen bei der Kantonsschule Hohe Promenade und marschierten anschliessend durch das Niederdorf zum Central und dann via Limmatquai zurück zum Bellevue.

Nach polizeilichen Angaben handelte es sich dabei grösstenteils um Fussball-Fans. Während des Umzugs wurden im Niederdorf zwei zivile Fahnder der Stadtpolizei zuerst mit Flaschen und Steinen beworfen, dann in eine Ecke gedrängt und mit Faustschlägen traktiert.

Einer der beiden konnte sich nur dank einem Sprung aus rund vier Metern Höhe in die Tiefe retten, der andere zog aufgrund dieser Notwehrsituation seine Dienstwaffe, konnte die Angreifer so zurückdrängen und sich in Sicherheit bringen. Die beiden Polizisten wurden beim Angriff nicht verletzt.

100 Fans attackieren zwei Zivilpolizisten - Nau
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