Drei Filialen mussten bereits schliessen, zwei Filialen stehen noch. Ob sie das Zürcher «Not Guilty» vor dem Bankrott retten kann?
Zürcher Not Guilty
Not Guilty steht vor dem Bankrott. - Instagram @notguiltyfood
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Das Wichtigste in Kürze

  • Das Zürcher «Not Guilty» steht kurz vor dem Bankrott.
  • Nur noch zwei Filialen sind offen, drei mussten schliessen.

Das Zürcher «Not Guilty» steckt tief in den roten Zahlen. Die Salatbar-Kette musste bereits drei von fünf Filialen schliessen, laut «Blick» ist sie hoch verschuldet.

Nur noch zwei Filialen des Zürcher «Not Guilty» können das Unternehmen retten, dass bereits im Amtsblatt ein Schuldenruf publizierte. Aktuell versucht man laut «Züri Today», mit den Gläubigern einen Deal auszuhandeln. So soll ein Teil der Schulden abgeschrieben werden.

Zürcher «Not Guilty» durch Pandemie angeschlagen

Sollte man zu keiner Einigung kommen, steht das Unternehmen vor dem Bankrott. Doch wie konnte das Zürcher «Not Guilty» nach grosser Beliebtheit so tief fallen? Schuld daran ist die Pandemie, wie der Geschäftsführer erläutert.

Während des Lockdowns musste das Unternehmen auf Covid-Kredite in Höhe von mehreren Hunderttausend Franken zurückgreifen. Nun hat die Firma acht Jahre lang Zeit, die Kredite zurückzuzahlen.

Der Geschäftsführer hat keine grosse Hoffnung mehr für die Zukunft des Zürcher «Not Guilty». Auch jetzt noch sei der Umsatz deutlich geringer als vor der Pandemie. Viele würden aufgrund von Homeoffice die Salatbar nicht mehr als Lunch-Ort besuchen. Es bleibt abzuwarten, wie die Zukunft des Unternehmens aussieht.

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