Im vergangenen Jahr hat die Zürcher Kantonalbank (ZKB) einen neuen Rekordgewinn erzielt. Besonders das Zins- und Handelsgeschäft haben hervorragend performt.
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Eine Filiale der ZKB. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Zum ersten Mal überhaupt verzeichnet die ZKB einen Gewinn von über einer Mia. Franken.
  • So stieg der Konzerngewinn um 12,3 Prozent auf 1,06 Milliarden Franken.
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Die grösste Schweizer Kantonalbank, die Zürcher Kantonalbank (ZKB), hat im vergangenen Jahr erneut beeindruckende Ergebnisse erzielt. Dabei konnte sie zum ersten Mal die Milliardengrenze beim Konzerngewinn überschreiten: Sie erzielte einen Anstieg von 12,3% auf 1,06 Milliarden Franken.

Laut einer Mitteilung der ZKB haben Zinsgeschäft, Handelsgeschäft und eine starke Kostendisziplin zum guten Ergebnis beigetragen. Dies, während Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft trotz schwierigen Umfelds das gute Vorjahresniveau halten konnten.

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Die ZKB hat das Geschäftsjahr 2021 mit einem Rekordgewinn abgeschlossen. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/GAETAN BALLY

Der Geschäftsertrag stieg um 8,2% auf 2,75 Milliarden Franken. Dies, wobei der Nettoerfolg aus dem Zinsgeschäft um 12,4% und das Handelsgeschäft um 17,9% zulegte.

Das Hypothekarvolumen stieg weiter deutlich an. Es erreichte per Ende des Jahres einen Wert von 96,8 Milliarden Franken. Das entspricht einem Anstieg von 5,4% gegenüber Ende 2021.

Aufgrund des guten Ergebnisses beschloss der Bankrat, die ordentliche Dividende für den Kanton Zürich und die Gemeinden um 14,1% zu erhöhen. Und zwar auf 491 Mio. Franken.

Der Kanton erhält davon 320 Millionen als Dividende und 11 Mio. zur Deckung der Selbstkosten für das Dotationskapital. Die Gemeinden erhalten 160 Mio..

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