Zimtstern vor dem Aus
Das Schweizer Kultlabel Zimtstern stellt den Betrieb ein. Grund ist das rückläufige Wintersportgeschäft.

Das Wichtigste in Kürze
- Auf Ende April stellt der Schweizer Kleiderhersteller Zimtstern seinen Betrieb ein.
- Den elf Mitarbeitern wurde gekündigt.
Zimtstern ist bald Geschichte. Wie «SRF» berichtet, stellt der Schweizer Kleiderhersteller auf Ende April den Betrieb ein. Man habe zuletzt unter dem rückläufigen Wintergeschäft und dem starken Franken gelitten, erklärt Geschäftsführer Thomas Triet.
Auf die aktuelle Winterkollektion folgt noch eine Sommerkollektion. Laut dem Bericht hat Zimtstern die elf Mitarbeiter bereits im Herbst über das geplante Aus informiert. Per Ende April haben sie die Kündigung erhalten.
Noch ist unklar, ob die Marke ganz verschwinden wird. Für den Namen gibt es Bereich der Bike-Mode Interessenten. Klar ist: Als Wintersportmarke wird es Zimtstern nicht mehr geben.
Zimtstern wurde 1995 von zwei Snowboardern gegründet. In der Wintersportler-Szene erfreute sich die Marke lange grosser Beliebtheit. Seit 2013 gehört Zimtstern der Aargauer Oel-Pool AG.