Wohneigentum wird im April teurer

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Zürich,

Viele Schweizerinnen und Schweizer träumen vom Eigenheim. Entsprechend steigen auch die Preise – allerdings nicht überall gleich stark.

Wohneigentum
Wohneigentum bleibt in der Schweiz teuer. (Symbolbild) - keystone

Die höheren Preisvorstellungen zeigt der Kaufindex von ImmoScout24, der in Zusammenarbeit mit dem Immobilienberatungsunternehmen Iazi erstellt wird. Demnach sind die Angebotspreise im April schweizweit gestiegen, wie aus dem am Donnerstag veröffentlichten Bericht hervorgeht.

Konkret stiegen die Angebotspreise für Eigentumswohnungen gegenüber dem Vormonat um 0,6 Prozent. Auch bei den Einfamilienhäusern sei ein Anstieg zu beobachten gewesen. Mit 0,1 Prozent falle dieser aber deutlich moderater aus, so die Experten.

Dabei zeigen sich klare regionale Unterschiede. So gehen die Preise laut der Studie in Gegenden mit einem breiten Angebot sogar leicht zurück.

Regionale Unterschiede bei den Immobilienpreisen

Am stärksten stiegen die Preise für ausgeschriebene Häuser in der Genferseeregion (plus 1,1 Prozent), der Nordwestschweiz (plus 1,0 Prozent) und der Zentralschweiz (plus 0,9 Prozent). Auch in der Grossregion Zürich (plus 0,5 Prozent) wurden Häuser teurer.

Günstigere Angebote gibt es dagegen im Mittelland (minus 0,5 Prozent), in der Ostschweiz (minus 1,3 Prozent) und im Tessin (minus 1,8 Prozent).

Bei den Eigentumswohnungen sieht es für Kaufwillige noch schlechter aus. Hier sind die Preise in der Zentralschweiz um 1,2 Prozent und in der Nordwestschweiz um 1,1 Prozent gestiegen. Auch am Genfersee (plus 0,9 Prozent) und im Tessin (plus 0,8 Prozent) liegen die Preissteigerungen über dem Landesdurchschnitt.

Einzig in Zürich war der Anstieg mit plus 0,1 Prozent nur minimal. Und in der Ostschweiz wurden die Wohnungen mit einem Minus von 0,7 Prozent sogar leicht günstiger.

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Kommentare

User #5841 (nicht angemeldet)

Ein unerreichbarer Traum. Ich lass ein Ferienhaus bauen. In Portugal. Am Meer.

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