Volkswagen

Volkswagen Bratislava steht wegen Ukraine-Kriegs eine Woche still

Das Volkswagen-Werk in Bratislava muss für eine Woche seine gesamte Produktion unterbrechen. Grund dafür ist neben dem anhaltenden Chipmangel auf dem Weltmarkt auch der Krieg in der Ukraine, wie Firmensprecherin Lucia Kovarovic Makayova auf Anfrage mitteilte. «Infolge fehlender Bauteile wird die Fahrzeugproduktion in allen Segmenten vom 4. bis zum 8. April eingestellt.»

Die VW-Spitze rechnet - wenn es gut läuft - für 2022 mit einer höheren Ertragskraft und mehr Umsatz. Foto: Swen Pförtner/dpa
Die VW-Spitze rechnet - wenn es gut läuft - für 2022 mit einer höheren Ertragskraft und mehr Umsatz. Foto: Swen Pförtner/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Unterbrechung werde genutzt, «um Lieferketten logistisch aufzufüllen und eine höhere Versorgungsstabilität in den darauffolgenden Wochen zu erreichen».

Schon am 21. und 22. März war die Produktion für zwei Tage unterbrochen. Die Experten von Volkswagen Slowakei arbeiteten in enger Kooperation mit dem Gesamtkonzern und den betroffenen Zulieferern an Alternativlösungen, um den Kunden eine höchstmögliche Liefersicherheit zu gewährleisten, hatte es damals geheissen.

Der Standort Bratislava nimmt innerhalb des weltweiten Volkswagen-Konzerns eine Schlüsselposition ein, weil dort Autos von fünf Marken zugleich hergestellt werden und das Werk bei Bedarf in der Lage ist, auch Produktionen anderer internationaler Standorte zu übernehmen. Derzeit bauen die rund 12 000 Mitarbeiter von Volkswagen Slovakia in der Hauptstadt Bratislava und zwei kleineren Standorten unter anderem den VW Touareg und Porsche Cayenne sowie Audi Q7 und Q8 zusammen sowie auch die Modelle Volkswagen Up, Seat Mii und Skoda Citigo.

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