Auf der Maasvlakte in Rotterdam werden Möglichkeiten für die Produktion von grünem Wasserstoff untersucht. Beteiligt sind Uniper und der Hafenbetrieb Rotterdam.
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Der Hauptsitz des Energieunternehmens Uniper in Düsseldorf (D). - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Uniper startet mit dem Hafenbetrieb Rotterdam eine Machbarkeitsstudie.
  • Auf dem Gelände von Uniper soll 2025 eine Wasserstoffanlage gebaut werden.
  • Die Studie soll im Sommer 2021 abgeschlossen werden.

Das Energieunternehmen Uniper startet mit dem Hafenbetrieb Rotterdam eine Machbarkeitsstudie. Zusammen werden «die Möglichkeiten für eine Produktion von grünem Wasserstoff in grossem Massstab» untersucht. Der Standort der Studie ist die Maasvlakte in den Niederlanden, ein Industrie- und Hafengebiet in Rotterdam. Das teilt Uniper am Montag in einer Medienmitteilung mit.

2025 soll auf dem Gelände des Energieunternehmens eine Wasserstoffanlage mit einer Kapazität von 100 MW errichtet werden. Die Kapazität der Anlage soll im Endeffekt auf 500 MW erweitert werden. Die Machbarkeitsstudie dazu soll laut dem Unternehmen schon in diesem Sommer fertig werden.

Uniper-CEO Andreas Schierenbeck ist begeistert über die Maasvlakte als Standort: «Hier kommt alles zusammen: grosse Mengen an erneuerbarer Energie, die erforderliche Infrastruktur sowie Kunden aus der Industrie. Man kann sich für die Produktion von grünem Wasserstoff kaum einen besseren Ort vorstellen.»

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