Zwischen 2014 und 2017 sind in der Uhrenindustrie ungefähr 5000 Stellen verloren gegangen. Im Jahr 2018 gab es wieder einen Zuwachs von 2800 Festanstellungen.
Uhrenindustrie Taschenuhr Sand Landkarte
Foto einer Taschenuhr im Sand, auf einer Landkarte mit Europa im Blick. - Pixabay
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Uhrenindustrie schaffte 2018 etwa 2800 neue Festanstellungen.
  • Dies, nachdem sie in den vorangegangenen Jahren eine Krise durchlebte.

Die Uhrenindustrie durchlebte in jüngster Vergangenheit eine Krise. Von dieser erholt sie sich nun. So wurden 2018 etliche neue Arbeitsplätze geschaffen. Es handelt sich konkret um rund 2800 Neustellen. Dies nachdem in den Jahren 2014 bis 2017 etwa 5000 verloren gegangen sind.

«Die Mehrheit der neuen Fest­anstellungen aus dem Jahr 2018 erfolgte in der Produktion», präzisiert Verbandssprecher Ludovic Voillat.

Und: Dieses Jahr werde von weiterem Wachstum hinsichtlich Stellen ausgegangen. Dies jedoch auf tieferem Level als letztes Jahr, so Voillat gegenüber dem «Tagesanzeiger».

Uhrenindustrie: Baselworld ohne Swatch

In Asien und den USA befinden sich die wichtigsten Absatzmärkte der Uhrenindustrie. Ende Monat stellen sich namhafte Uhrenhersteller an der Baselworld vor. Dieses Jahr, und wohl auch die folgenden, geht die Händlermesse jedoch ohne Marken der Swatch Group über die Bühne.

Gemäss dem CEO der Swatch Group Nick Hayek brauche es die Baselworld nicht mehr. Gegenüber dem «SRF» sagte er:

«Heute geht alles um den Konsumenten. Es ist der Konsument, den wir gewinnen müssen und nicht den Händler. Deshalb bringen uns Händlermessen nichts.»

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