Der Deutsche Flugtaxi-Entwickler Lilium geht über einen Spac (Special purpose acquisition company) an die Börse. Die Fusion soll bis Jahresmitte erfolgen.
Special purpose acquisition company
Prototyp des Flugtaxis bei Vorstellung Ende 2018 in Nürnberg. Es soll autonom unterwegs sein und fünf Personen transportieren können. (Archivbild). - AFP/Archiv
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Das Wichtigste in Kürze

  • Das Deutsche Start-up Lilium gelangt durch einen Spac an die Börse.
  • Mit dem neuen Kapital peilt Lilium den kommerziellen Betrieb ab 2024 an.

Das bayrische Unternehmen Lilium entwickelt ein Flugtaxi, dass fünf Personen autonom befördern soll. Nun geht das Start-up an die Börse und dies mittels einer Special purpose acquisition company (kurz Spac). Als Börsenmantel soll dabei die Qell Acquisition dienen, wie die «Gründerszene» schreibt.

Dabei verschmilzt der bayrische Flugtaxi-Entwickler mit der Qell Acquisition. Weil diese schon börsenkotiert ist, kommt Lilium sozusagen durch die Hintertür an die Technologiebörse Nasdaq. Diese Fusion der Unternehmen soll noch im zweiten Quartal dieses Jahres geschehen.

Special Purpose Acquisition Company
Das Elektro-Flugtaxi von Lilium beim Flug über Inseln. Lilium hatte längere Geschäfte mit Quell, einer Special Purpose Acquisition Company. - dpa

Zusammen wird das fusionierte Unternehmen mit 3,3 Milliarden Dollar bewertet. Lilium sollen durch den Spac ungefähr 830 Millionen Dollar zufliessen. Damit setzt sich das bayrische Unternehmen zum Ziel, 2024 in den kommerziellen Betrieb einzusteigen.

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