Twerenbold Reisen AG führt nur zehn Reisen im Juli durch
Auch die Twerenbold Reisen AG leidet stark unter der Corona-Krise. Im Juli führt das Busunternehmen nur zehn von normalerweise über 120 Reisen durch.

Das Wichtigste in Kürze
- Twerenbold-Chef André Wildberger rechnet mit einem hohen Umsatzverlust.
- Das Busunternehmen führt im Juli nur zehn Reisen durch.
- Bis im Herbst soll der Betrieb jedoch langsam wieder hochgefahren werden.
Die Reisebranche ist einer der schwersten betroffenen Bereiche in der Corona-Krise. Demnach erwartet auch André Wildberger (60), der Chef von Twerenbold Reisen AG, einen hohen Umsatzeinbruch.
Viele Busse des Reiseanbieters bleiben diesen Sommer in Baden AG parkiert, wie «Blick» berichtet. Im Juli werden nur zehn Reisen durchgeführt, die meisten davon verlassen die Schweiz nicht. Der August sieht allerdings schon etwas besser aus: 60 Reisen sind bisher geplant.

Wildberger meint gegenüber «Blick»: «Unser Ziel ist es, das Geschäft auf den Herbst hin sanft hochzufahren.» In einer normalen Hochsaison würden eigentlich über 120 Reisen pro Monat durchgeführt werden.
Entsprechend wird auch beim Umsatz ein Einbruch erwartet: «Je nach weiterer Entwicklung erwirtschaften wir dieses Jahr zwischen einem Sechstel und einem Viertel des Umsatzes eines normalen Geschäftsjahrs.»