Die Swiss verzeichnet einen Rückgang des Betriebsgewinns um 18 Prozent, trotz steigender Fluggastzahlen.
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Flugzeuge von Swiss Airlines stehen am Gate am Flughafen Zürich Kloten. - Keystone

Die Swiss bleibt im laufenden Jahr mit dem Ergebnis hinter dem Wert aus dem Rekordjahr 2023 zurück. Von Januar bis September sank der Betriebsgewinn um 18 Prozent auf 505,0 Millionen Franken, wie die Lufthansa-Tochter am Dienstag in einer Mitteilung verlauten liess. Fallende Ticketpreise und steigende Kosten sind Gründe dafür.

Die weltweit steigenden Flugkapazitäten und der damit verbundene Druck auf die Preise schlagen auf die Ergebnisseite durch. Zudem hätten höhere Lohnzahlungen wie auch höhere Aufwendungen für Gebühren und Wartung belastet, hiess es. Immerhin hat sich die Ergebniseinbusse zuletzt weiter abgeschwächt. In der ersten Jahreshälfte war der operative Gewinn noch um gut ein Fünftel zurückgefallen.

Touristische Nachfrage belebt Geschäft

Zugleich profitierte die Swiss im Sommer von einer grossen touristischen Nachfragen. Die operativen Erträge stiegen um 5,7 Prozent auf 4,2 Milliarden Franken. Die Airline transportierte insgesamt 13,7 Millionen Fluggäste (+11% zum Vorjahr) und führte über 108'000 Flüge durch nach gut 97'000 in der Vorjahresperiode. Die Maschinen waren mit einem Sitzladefaktor von durchschnittlich 84,5 Prozent gut ausgelastet.

Trotz rückläufigen Durchschnittserlösen und Kostendruck rechnet die Swiss mit einem guten Finanzjahr 2024. In den Herbstferien von Ende September bis Mitte Oktober sei die Nachfrage nach touristischen Reisen ans Mittelmeer hoch gewesen. Und mit Weihnachten werde das Geschäft zum Jahresende hin nochmals belebt. Das Rekordergebnis aus dem Vorjahr werde man aber voraussichtlich nicht erreichen, hiess es.

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