Wider Erwarten schreibt die Stadt Zürich im Jahr ein deutliches Plus von fast 300 Millionen Franken.
Stadt Zürich
In der Stadt Zürich wird wieder kostenlos getestet. - Pixabay
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Stadt Zürich rechnete für das Jahr 2022 mit roten Zahlen.
  • Stattdessen verbucht sie nun ein Plus von fast 300 Millionen Franken.
  • Einer der Gründe: Die positive Entwicklung bei den Steuereinnahmen.

Die Stadt Zürich ist auch 2022 in den schwarzen Zahlen geblieben: Statt eines budgetierten Minus schreibt sie nun ein unerwartetes Plus von knapp 300 Millionen Franken, wie sie am Dienstag mitteilte.

Als Gründe für den achten positiven Abschluss in Folge nennt das Finanzdepartement der Stadt Zürich in einer Mitteilung die positive Entwicklung bei den Steuereinnahmen, die bei der Budgetierung im Herbst 2021 nicht absehbar gewesen sei.

Wegen der guten Wirtschaftslage gingen 244,9 Millionen Franken mehr ein als erwartet.

Die Rechnung 2022 schliesst bei einem Gesamtaufwand von 9,964 Milliarden Franken mit einem Plus von 297,2 Millionen Franken ab. Gegenüber dem bereinigten Budget entspricht dies einer Verbesserung um 614,1 Millionen Franken.

Für die Jahre 2023 bis 2026 sieht der Finanzplan Defizite vor. Da auf Ende 2022 das Eigenkapital nun erstmals auf über 2 Milliarden Franken gestiegen ist und die langfristigen Schulen erneut etwas gesenkt werden konnten, sei die Stadt in der Lage, notfalls mehrere schwierige Jahre zu überbrücken, hält sie fest.

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