Spanien verbietet an Kinder gerichtete Werbung für Süssigkeiten

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Die spanische Regierung hat ein Verbot von an Kinder gerichtete Werbung für Süssigkeiten und Limonaden angekündigt.

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In Spanien gilt eins von drei Kindern als zu dick. - AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • In Spanien darf keine an Kinder gerichteten Süssigkeiten-Werbung mehr gezeigt werden.
  • Diese neue Regelung der spanischen Regierung soll ab 2022 gelten.

In Spanien dürfen zukünftig keine Werbung für Süssigkeiten und Limonaden gezeigt werden, welche sich an Kinder richten. Die Regelung werde Anfang 2022 in Kraft treten, sagte Verbraucherschutzminister Alberto Garzón am Donnerstag vor Journalisten. «Minderjährige sind verletzliche Konsumenten und es ist unsere Pflicht, sie vor Werbung zu beschützen.»

Das Werbeverbot wird den Angaben zufolge für Schokoriegel, Kekse und Kuchen, Eiscreme, Softdrinks und andere zuckrige Getränke gelten. Spanien trete damit in die Fussstapfen anderer europäischer Staaten wie Grossbritannien, Norwegen oder Portugal.

In Spanien gilt eins von drei Kindern als zu dick. 1984 waren es nur drei Prozent, wie die Regierung mitteilte. Werbung sei ein Faktor für diese Entwicklung.

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