Der Zürcher Hörgerätehersteller Sonova möchte seine eigenen Aktien im Wert von maximal 1,5 Milliarden Franken zurückkaufen.
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Das Wichtigste in Kürze

  • Sonova will sein Kapital vermindern.
  • Darum kauft der Hörgerätehersteller eigene Aktien zurück.
  • Maximal 1,5 Milliarden Franken soll der Rückkauf kosten.

Der Hörgerätehersteller Sonova will sein Kapital herabsetzen und kauft daher eigene Aktien zurück. Der Rückkauf soll sich auf maximal 1,5 Milliarden Franken belaufen. Ausserdem soll er über eine zweite Handelslinie an der Schweizer Börse SIX durchgeführt werden.

Das Rückkaufvolumen von maximal 1,5 Milliarden Franken basiere auf dem Schlusskurs der Namenaktien vom 11. April 2022 von 375,50 Franken. Damit entspreche dies rund 3,99 Millionen Aktien beziehungsweise 6,32 Prozent des Aktienkapitals und der Stimmrechte von Sonova. Dies teilte das Medizintechnikunternehmen am Freitag mit.

Es sollen auf keinen Fall mehr als zehn Prozent des Aktienkapitals und der Stimmrechte zurückgekauft werden. Die dadurch erworbenen Aktien sollen vernichtet werden. Der Rückkauf findet auf einer separaten Handelslinie an der Schweizer Börse SIX statt. Dabei könne ausschliesslich Sonova, respektive die UBS als die mit dem Rückkaufprogramm beauftragte Bank, dort als Käuferin auftreten.

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