Um die deutsche Software AG herrscht viel Rummel. Mehrere Investoren könnten sich einen Bieterkampf um eine Übernahme liefern.
Börse & Gen Z
Der Anteil der Generation Z an der Börse ist laut Experten «unerwartet hoch». - afp

Das Wichtigste in Kürze

  • Um die Übernahme der deutschen Software AG könnten mehrere Investoren ringen.
  • Das Unternehmen Silver Lake plante eigentlich, die Firma vollständig zu übernehmen.
  • Doch nun könnten auch andere Investoren in einen möglichen Bieterkampf einsteigen.
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Vor wenigen Tagen bot Investor Silver Lake 30 Euro pro Aktie für die Übernahme der Software AG. Gestern schnellte der Aktienkurs des deutschen Unternehmens plötzlich steil in die Höhe auf 30,90 Euro (30,77 Franken). Zeitweise stand man sogar bei 31,50 Euro.

Nun berichtet «Bloomberg» unter Berufung auf «Insider», dass auch andere milliardenschwere Investoren bei der Firma eingestiegen sind. Der US-Hedgefonds Elliott Investment Management sowie Bain Capital hätten Positionen aufgebaut. Ein teurer Bieterkampf um die Firma könnte sich damit anbahnen.

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Logo der Software AG. - Software AG

Jedoch gibt es bereits eine Vereinbarung zwischen Silver Lake und der Software AG für ein Aktienpaket von 25,1 Prozent. Dennoch ist es nicht ausgeschlossen, dass bei einem höheren Gebot diese Vereinbarung ihre Gültigkeit verliert. Medienberichten zufolge will Silver Lake am Ende mindestens 50 Prozent der Anteile.

Die Software AG aus Darmstadt gehört weltweit zu den Marktführern, wenn es um Softwarelösungen für Unternehmen sowie verbundene Dienstleistungen geht.

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