Die Kurseinbrüche der Softbank und China Evergrande machen den Börsianer Angst. Die Titel der beiden Börsengiganten liegen im Rekordtief.
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Das Logo des japanischen Unternehmens Softbank. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Titel der Softbank sind am Montag um 8,2 Prozent abgefallen.
  • China Evergrande steht kurz vor der Insolvenz, die Aktien brachen um 20 Prozent ein.
  • Anleger befürchten nun eine Destabilisierung des chinesischen Finanzmarkts.

Am Montag fiel der japanische Nikkei-Index um 0,4 Prozent auf 27'927 Punkte. Wie das «Handelsblatt» berichtet, gab es bei der Softbank und China Evergrande Kurseinbrüche. Diese bringen Asien-Anleger ins Schwitzen.

Die nachlassende Angst vor den wirtschaftlichen Folgen der neuen Corona-Variante Omikron habe grössere Schäden noch verhindert. Das meint der Chef-Analyst vom Vermögensverwalter Chibagin, Jun Morita.

Die Titel von Softbank rutschten in Tokio um 8,2 Prozent ab. Seit eineinhalb Jahren ist dies der grösste Tagesverlust. Börsianer meinen, die fallenden Kurse bei wichtigen Beteiligungen der Bank seien der Grund dafür.

Auch der chinesische Immobilienkonzern Evergrande ist hoch verschuldet. Möglicherweise haben sie nicht die Mittel, Verbindlichkeiten in der Grösse von 82,5 Millionen Dollar zu bedienen.

Am Montag brachen dessen Aktien um 20 Prozent auf ein Rekordtief ein. Anleger haben Angst, dass eine Insolvenz den ganzen chinesischen Finanzmarkt destabilisieren könnte.

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