Der Bauchemiekonzern Sika muss in Marokko eine Strafzahlung in Höhe von etwas über 1 Millionen Franken leisten. Diese steht im Zusammenhang mit der Übernahme von Parex im Jahr 2019.
Sika AG
Das Logo der Sika AG. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der marokkanische Wettbewerbsrat beschloss diese Geldstrafe in Höhe von 11,67 Millionen Dirham (etwa 1,15 Millionen Franken) in seiner Plenarsitzung vom 28.

April, geht aus einer Mitteilung der Behörde hervor. Sika habe sich mit der Zahlung der Geldstrafe einverstanden erklärt.

Reuters hatte zuvor darüber berichtet. Sika selbst äusserte sich auf Anfrage der Nachrichtenagentur AWP am Freitag bislang nicht zu dem Bericht.

Die Untersuchung wurde im Dezember 2021 eingeleitet. Dabei ging es um die Frage, ob Sika im Jahr 2019 den Erwerb der Parex-Stimmrechte von Financière Dry Mix Solutions SAS - die Muttergesellschaft von Parex im Besitz von CVC - ohne vorige Anmeldung und ohne Zustimmung des Wettbewerbsrats durchgeführt habe. Sika und Parex waren über ihre Tochtergesellschaften Sika Maroc SA und Sodap SA in Marokko tätig.

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