Sensirion erlitt im ersten Halbjahr 2019 Verluste
Die Aktie von Sensirion leidet wegen der Automobilkrise, dem Handelskonflikt und einer schwächelnden Konjunktur. Es wurden 7 Prozent weniger Umsatz vermeldet.

Das Wichtigste in Kürze
- Hinter Sensirion liegt ein herausforderndes erstes Halbjahr 2019.
- Die Aktie schwächelt wegen des Handelskrieges und der Automobilkrise.
- Der konsolidierte Umsatz liegt bei 83,9 Millionen Franken.
Sensirion verzeichnet laut Pressemitteilung ein herausforderndes erstes Halbjahr 2019. Dies infolge der aktuellen Krise in der Automobilindustrie und der deutlich niedriger als erwarteten weltweiten Industrieproduktion. Doch auch die anhaltenden globalen Handelsauseinandersetzungen spielten eine Rolle.
Der konsolidierte Umsatz betrug 83,9 Millionen Franken. Das sind 7 Prozent weniger im Jahresvergleich. Die Bruttomarge war mit 53,2 Prozent stabil, während die Sondereffekte bereinigte EBITDA-Marge bei 10 Prozent lag.
Trotz des zurzeit schwierigen Marktumfeldes stimmen die langfristigen Markttrends, die Technologien und die Produktpipeline. Daher bestätigt der Konzern die mittel- und langfristigen Wachstumsperspektiven.