Schweizer Grosskonzerne suchen etwas weniger Personal

Keystone-SDA
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Zürich,

Schweizer Grosskonzerne haben im Juli weniger offene Stellen ausgeschrieben – 1,7 Prozent weniger als im Juni und 7,4 Prozent weniger als im letzten Jahr.

Arbeitslosigkeit
Ein Mann liest einen Stellenanzeiger. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Schweizer Grosskonzerne haben im Juli weniger Stellenangebote aufgeschaltet.
  • Seit vergangenem Herbst ist die Zahl der Stellenangebote kontinuierlich zurückgegangen.
  • Weniger Stellen offen als noch im Juni haben etwa die Migros, Implenia und Nestlé.

Die 50 grössten Unternehmen haben aktuell 8561 Stellenangebote auf ihren Webseiten aufgeschaltet. Das sind 1,7 Prozent weniger als im Juni und 7,4 Prozent weniger als vor einem Jahr. Weniger Stellen offen als noch im Juni haben etwa die Migros (-11,6 %), Implenia (-24,5 %) und Nestlé (-14,9 %).

Dies zeigt eine Auswertung der Stellenausschreibungen, die das Jobportal Indeed regelmässig für die Nachrichtenagentur AWP durchführt. Dagegen haben etwa die Fenaco Genossenschaft (+9,3 %), die SBB (+26,5 %) und Coop (7,7 %) mehr Stellen ausgeschrieben. Gefragt sind vor allem Führungskräfte und Logistiker.

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Im längerfristigen Vergleich hat die Intensität der Personalsuche bei den Grossunternehmen in den vergangenen Monaten deutlich nachgelassen. Letzten Herbst, als die Zahl der offenen Stellen besonders hoch war, standen über 11'000 Jobinserate auf den Websites der Unternehmen. Seither ist die Zahl der Stellenangebote kontinuierlich zurückgegangen.

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