Die Schweizer Börse eröffnet eine Untersuchung gegen Alcon. Es wird eine mögliche Verletzung der Vorschriften zur Ad hoc-Publizität untersucht.
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Der Sitz von Alcon in der Nähe von Genf (Archivbild). - sda - KEYSTONE/MARTIAL TREZZINI

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweizer Börse eröffnet eine Untersuchung gegen Alcon.
  • Es gebe genügend Anhaltspunkte für die mögliche Verletzung von Regularien.
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Die Regulierungsstelle der Schweizer Börse SIX hat eine Untersuchung gegen Alcon eröffnet. Es gehe um eine mögliche Verletzung der Vorschriften zur Ad hoc-Publizität, so die SIX Exchange Regulation (SER).

Es hätten sich genügend Anhaltspunkte für die mögliche Verletzung von Regularien durch den auf Augenbehandlungen spezialisierten Konzern ergeben, hiess es in einer Mitteilung vom Freitag.

Die mögliche Verletzung der Publizitätsvorschriften stehe im Zusammenhang mit der Bekanntgabe von kursrelevanten Tatsachen. Die Regulierungsstelle werde über den Ausgang des Verfahrens informieren.

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