Nach einem Einbruch des Aussenhandels im Dezember 2020 konnten die Im- und Exporte wieder zulegen. Der Export stieg gegenüber dem Vormonat um 5,4 Prozent.
Außenhandel
Container werden am Container-Terminal im Hafenbecken 2 des Schweizerische Rheinhafen umgeschlagen. (Symbolbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Importe und Exporte sind laut der Zollverwaltung wieder gestiegen.
  • Der Export stieg gegenüber dem Vormonat um 5,4 Prozent auf 18,86 Milliarden Franken.
  • Beim Import wie Export dominierte das Wachstum der chemisch-pharmazeutischen Produkte.

Der Schweizer Aussenhandel hat nach einem Einbruch im Dezember 2020 wieder zugelegt. Dies kann einer Mitteilung der Eidgenössischen Zollverwaltung (EZV) entnehmen.

Die Schweizer Exporte stiegen gegenüber dem Vormonat konkret um 5,4 Prozent auf 18,86 Milliarden Franken an. Im Vergleich zum Dezember 2020 legten die Exporte um 3,3 Prozent zu. Die Handelsbilanz konnte mit einem Überschuss von 482 Millionen Franken von 3,58 Milliarden geschlossen werden.

Vor allem die chemisch-pharmazeutischen Produkte leisteten einen grossen Wachstumsbeitrag. Die Ausfuhren von Maschinen, Elektronik und Metallen konnten ebenfalls deutlich zulegen. Im Berichtsmonat konnten die Exporte, regional betrachtet, in allen grossen Schweizer Absatzmärkten zulegen. Am meisten zugelegt, haben die Ausfuhren nach Nordamerika mit 18 Prozent.

Aussenhandel: Import ist gestiegen

Die chemisch-pharmazeutischen Produkte dominierten das Wachstum auch bei den Importen. Gegenüber dem Monat Dezember konnten auch Einfuhren von Energieträgern, Bijouterie und Juwelierwaren zulegen.

Auch bei Maschinen und Elektronik wurde ein Wachstum verzeichnet. Ein Anstieg der Importe wurde hauptsächlich aus Asien und Europa beobachtet. Einfuhren aus Nordamerika sanken jedoch um 2,4 Prozent gegenüber dem Vormonat.

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