Swiss Re America muss sich in den USA einer Sammelklage stellen. Bei der Betreuung der Gelder sei nicht sauber gearbeitet worden.
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Swiss Re. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • In den USA wurde eine Sammelklage gegen Swiss Re America eingereicht.
  • Im privaten Vorsorgeplan wurden zu hohe Gebühren und eine zu tiefe Performance akzeptiert.

In den USA wurde gegen die Tochterfirma von Swiss Re «Swiss Re America» eine Sammelklage eingereicht. Die Rückversicherung habe bei der Betreuung der Gelder nicht sauber gearbeitet, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet.

Das Unternehmen habe im privaten Vorsorgeplan zu hohe Gebühren und eine zu tiefe Performance in Kauf genommen. Der Pensionsfonds habe 283 Dollar an jährlichen Verwaltungsgebühren berechnet. Dabei wären maximal 63 Dollar angemessen gewesen.

Die Firma verwaltet in den USA rund 1,4 Milliarden Dollar an Rentenvermögen für ihre Angestellten. Sie gab gegenüber der Agentur AWP kein Kommentar zur Klage ab.

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