Rieter schreibt Verluste in Millionenhöhe
Im ersten Halbjahr 2019 machen Rieter die harten Bedingungen weiterhin zu schaffen. Der Maschinenbauer rutscht in die roten Zahlen.

Das Wichtigste in Kürze
- Das erste Geschäftshalbjahr 2019 lief für Rieter nicht gerade rosig.
- Zu schaffen macht dem Unternehmen etwa die niedrige Nachfrage nach neuen Maschinen.
- So nahm der Umsatz des Industriekonzerns um ganze 19 Prozent auf 416,1 Millionen ab.
Rieter leidet weiter unter den harten Marktbedingungen. Im ersten Halbjahr 2019 ist der Maschinenbauer mit Sitz in Winterthur ZH in die roten Zahlen gerutscht.
Wie der Konzern am Donnerstag mitteilte, hat er besonders unter der geringen Nachfrage nach neuen Maschinen zu leiden. Der Umsatz reduzierte sich um rund 19 Prozent auf 416,1 Millionen Franken.
Auch der Blick auf die Bestellungseingänge erstickt die Hoffnungen auf eine Besserung im Keim. So hat das Unternehmen 26 Prozent weniger Bestellungen erhalten – damit verzeichnet es eine Abnahme auf 378,3 Millionen Franken.