Privatversicherer legen im Nichtlebengeschäft weiter zu

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Zürich,

Die Schweizer Privatversicherer haben im vergangenen Jahr im Geschäft mit Nichtlebensversicherungen erneut mehr an Prämien eingenommen. Demgegenüber blieb das Prämienvolumen in der Lebensversicherung nahezu stabil.

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Das Logo des Schweizerischen Versicherungsverbandes ASA SVV. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Laut der am Dienstag vom Schweizerischen Versicherungsverband (SVV) publizierten Hochrechnung stieg das Prämienvolumen im Nichtlebenteil um 3,0 Prozent auf 15,2 Milliarden Franken.

Damit wächst der Sektor weiter. Zum Vergleich: Im Jahr 2013 hatte das Volumen lediglich 13,6 Milliarden Franken betragen.

Im letzten Jahr verzeichnete die Feuer-, Elementar- und Sachversicherung (+8,3%) wiederum starken Zuwachs. Grund dafür waren laut SVV auch höhere versicherte Werte. Zulegen konnte die Assekuranz zudem in der Berufs- und allgemeinen Haftpflichtversicherung (+3,4%), der Krankentaggeld- (+2,3%) und in der Unfallversicherung (+2,1%). Diesem Wachstum hinkte die grösste Nichtleben-Kategorie, die Motorfahrzeugversicherung (+0,3%), hinterher.

Das Geschäft mit Lebensversicherungen hatte im anhaltenden Tiefzinsumfeld in den letzten Jahre geharzt. Im 2022 jedoch legte das Geschäft mit Einzellebensversicherungen um 2,5 Prozent auf 7,6 Milliarden Franken zu. Die Kollektivlebeneinnahmen gingen hingegen um 1,9 Prozent auf 15,4 Milliarden zurück. Grund dafür ist der anhaltende Trend in Richtung Teilautonomie, wo Firmen in der beruflichen Vorsorge Anlagerisiken selbst tragen.

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